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author | Andre Polykanine A.K.A. Menelion Elensúlë <andre@oire.org> | 2017-09-10 16:54:23 +0300 |
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committer | GitHub <noreply@github.com> | 2017-09-10 16:54:23 +0300 |
commit | 8c7e26537e1b0718bafb37cf423b2afe21cf8da2 (patch) | |
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[scala/de] Scala: German translation reviewed.
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diff --git a/de-de/scala-de.html.markdown b/de-de/scala-de.html.markdown index ddadcd8e..a8344e6a 100644 --- a/de-de/scala-de.html.markdown +++ b/de-de/scala-de.html.markdown @@ -8,89 +8,90 @@ contributors: - ["Dennis Keller", "github.com/denniskeller"] translators: - ["Christian Albrecht", "https://github.com/coastalchief"] + - ["Jonas Grote", "https://github.com/exic"] filename: learnscala-de.scala lang: de-de --- -Scala ist eine funktionale und objektorientierte Programmiersprache -für die Java Virtual Machine (JVM), um allgemeine Programmieraufgaben -zu erledigen. Scala hat einen akademischen Hintergrund und wurde an +Scala ist eine funktionale und objektorientierte Programmiersprache +für die Java Virtual Machine (JVM), um allgemeine Programmieraufgaben +zu erledigen. Scala hat einen akademischen Hintergrund und wurde an der EPFL (Lausanne / Schweiz) unter der Leitung von Martin Odersky entwickelt. -```scala +```scala /* -Scala Umgebung einrichten: +Scala-Umgebung einrichten: 1. Scala binaries herunterladen- http://www.scala-lang.org/downloads 2. Unzip/untar in ein Verzeichnis -3. das bin Unterverzeichnis der `PATH` Umgebungsvariable hinzufügen +3. das Unterverzeichnis `bin` der `PATH`-Umgebungsvariable hinzufügen 4. Mit dem Kommando `scala` wird die REPL gestartet und zeigt als Prompt: scala> -Die REPL (Read-Eval-Print Loop) ist der interaktive Scala Interpreter. -Hier kann man jeden Scala Ausdruck verwenden und das Ergebnis wird direkt -ausgegeben. -Als nächstes beschäftigen wir uns mit ein paar Scala Basics. +Die REPL (Read-Eval-Print Loop) ist der interaktive Scala Interpreter. +Hier kann man jeden Scala Ausdruck verwenden und das Ergebnis wird direkt +ausgegeben. +Als nächstes beschäftigen wir uns mit ein paar Scala-Grundlagen. */ ///////////////////////////////////////////////// -// 1. Basics +// 1. Grundlagen ///////////////////////////////////////////////// -// Einzeilige Kommentare beginnen mit zwei Slashes +// Einzeilige Kommentare beginnen mit zwei Schrägstrichen. /* - Mehrzeilige Kommentare, starten - mit einem Slash-Stern und enden mit einem Stern-Slash + Mehrzeilige Kommentare starten mit Schrägstrich und Stern + und enden mit Stern und Schrägstrich. */ -// Einen Wert, und eine zusätzliche neue Zeile ausgeben +// Einen Wert und eine zusätzliche neue Zeile ausgeben: -println("Hello world!") +println("Hallo Welt!") println(10) -// Einen Wert, ohne eine zusätzliche neue Zeile ausgeben +// Einen Wert ohne eine zusätzliche neue Zeile ausgeben: -print("Hello world") +print("Hallo Welt") /* - Variablen werden entweder mit var oder val deklariert. - Deklarationen mit val sind immutable, also unveränderlich - Deklarationen mit var sind mutable, also veränderlich - Immutability ist gut. + Variablen werden entweder mit var oder val deklariert. + Deklarationen mit val sind immutable, also unveränderlich. + Deklarationen mit var sind mutable, also veränderlich. + Immutability ist gut. */ val x = 10 // x ist 10 -x = 20 // error: reassignment to val +x = 20 // Error: reassignment to val (Fehler: neue Zuweisung zu einem unveränderlichen Wert) var y = 10 y = 20 // y ist jetzt 20 /* -Scala ist eine statisch getypte Sprache, auch wenn wir in dem o.g. Beispiel -keine Typen an x und y geschrieben haben. -In Scala ist etwas eingebaut, was sich Type Inference nennt. Das heißt das der -Scala Compiler in den meisten Fällen erraten kann, von welchen Typ eine Variable ist, -so dass der Typ nicht jedes mal angegeben werden muss. -Einen Typ gibt man bei einer Variablendeklaration wie folgt an: +Scala ist eine statisch getypte Sprache, auch wenn wir in dem o.g. Beispiel +keine Typen an x und y geschrieben haben. +In Scala ist etwas eingebaut, was sich Type Inference nennt. Das heißt, dass der +Scala Compiler in den meisten Fällen erraten kann, von welchem Typ eine Variable ist, +so dass der Typ nicht jedes mal angegeben werden muss. +Einen Typ gibt man bei einer Variablendeklaration wie folgt an: */ val z: Int = 10 val a: Double = 1.0 -// Bei automatischer Umwandlung von Int auf Double wird aus 10 eine 10.0 +// Bei automatischer Umwandlung von Int auf Double wird aus 10 eine 10.0: val b: Double = 10 -// Boolean Werte +// Boolean-Werte: true false -// Boolean Operationen +// Boolean-Operationen: !true // false !false // true @@ -98,7 +99,7 @@ true == false // false 10 > 5 // true -// Mathematische Operationen sind wie gewohnt +// Mathematische Operationen sind wie gewohnt: 1 + 1 // 2 2 - 1 // 1 @@ -108,88 +109,87 @@ true == false // false 6.0 / 4 // 1.5 -// Die Auswertung eines Ausdrucks in der REPL gibt den Typ -// und das Ergebnis zurück. +// Die Auswertung eines Ausdrucks in der REPL gibt den Typ +// und das Ergebnis zurück: scala> 1 + 7 res29: Int = 8 /* -Das bedeutet, dass das Resultat der Auswertung von 1 + 7 ein Objekt -von Typ Int ist und einen Wert 0 hat. -"res29" ist ein sequentiell generierter name, um das Ergebnis des -Ausdrucks zu speichern. Dieser Wert kann bei Dir anders sein... +Das bedeutet, dass das Resultat der Auswertung von 1 + 7 ein Objekt +von Typ Int ist und einen Wert 8 hat. +"res29" ist ein sequentiell generierter Name, um das Ergebnis des +Ausdrucks zu speichern. Dieser Wert kann bei Dir anders sein... */ -"Scala strings werden in doppelten Anführungszeichen eingeschlossen" -'a' // A Scala Char -// 'Einzeln ge-quotete strings gibt es nicht!' <= This causes an error - -// Für Strings gibt es die üblichen Java Methoden +"Scala strings werden in doppelten Anführungszeichen eingeschlossen" +'a' // Ein Scala Char +// 'Einzeln ge-quotete strings gibt es nicht!' <= Das erzeugt einen Fehler! -"hello world".length -"hello world".substring(2, 6) -"hello world".replace("C", "3") +// Für Strings gibt es die üblichen Java-Methoden: +"Hallo Welt".length +"Hallo Welt".substring(2, 6) +"Hallo Welt".replace("C", "3") -// Zusätzlich gibt es noch extra Scala Methoden -// siehe: scala.collection.immutable.StringOps -"hello world".take(5) -"hello world".drop(5) +// Zusätzlich gibt es noch extra Scala-Methoden +// siehe: scala.collection.immutable.StringOps +"Hallo Welt".take(5) +"Hallo Welt".drop(5) -// String interpolation: prefix "s" + +// String-Interpolation: prefix "s": val n = 45 -s"We have $n apples" // => "We have 45 apples" +s"Wir haben $n Äpfel" // => "Wir haben 45 Äpfel" -// Ausdrücke im Innern von interpolierten Strings gibt es auch +// Ausdrücke im Innern von interpolierten Strings gibt es auch: val a = Array(11, 9, 6) -val n = 100 -s"My second daughter is ${a(0) - a(2)} years old." // => "My second daughter is 5 years old." -s"We have double the amount of ${n / 2.0} in apples." // => "We have double the amount of 22.5 in apples." -s"Power of 2: ${math.pow(2, 2)}" // => "Power of 2: 4" +s"Meine zweite Tochter ist ${a(0) - a(2)} Jahre alt." // => "Meine zweite Tochter ist 5 Jahre alt." +s"Wir haben das Doppelte von ${n / 2.0} an Äpfeln." // => "Wir haben das Doppelte von 22.5 an Äpfeln." +s"2 im Quadrat: ${math.pow(2, 2)}" // => "2 im Quadrat: 4" -// Formatierung der interpolierten Strings mit dem prefix "f" +// Formatierung der interpolierten Strings mit dem prefix "f": -f"Power of 5: ${math.pow(5, 2)}%1.0f" // "Power of 5: 25" -f"Square root of 122: ${math.sqrt(122)}%1.4f" // "Square root of 122: 11.0454" +f"5 im Quadrat: ${math.pow(5, 2)}%1.0f" // "5 im Quadrat: 25" +f"Quadratwurzel von 122: ${math.sqrt(122)}%1.4f" // "Quadratwurzel von 122: 11.0454" -// Raw Strings, ignorieren Sonderzeichen. +// Raw Strings ignorieren Sonderzeichen: raw"New line feed: \n. Carriage return: \r." // => "New line feed: \n. Carriage return: \r." -// Manche Zeichen müssen "escaped" werden, z.B. -// ein doppeltes Anführungszeichen in innern eines Strings. +// Manche Zeichen müssen "escaped" werden, z.B. +// ein doppeltes Anführungszeichen im Innern eines Strings: -"They stood outside the \"Rose and Crown\"" // => "They stood outside the "Rose and Crown"" +"Sie standen vor der \"Rose and Crown\"" // => "Sie standen vor der "Rose and Crown"" -// Dreifache Anführungszeichen erlauben es, dass ein String über mehrere Zeilen geht -// und Anführungszeichen enthalten kann. +// Dreifache Anführungszeichen erlauben es, dass ein String über mehrere Zeilen geht +// und Anführungszeichen enthalten kann: -val html = """<form id="daform"> - <p>Press belo', Joe</p> +val html = """<form id="dieform"> + <p>Drück belo', Joe</p> <input type="submit"> </form>""" - + ///////////////////////////////////////////////// // 2. Funktionen ///////////////////////////////////////////////// -// Funktionen werden so definiert -// -// def functionName(args...): ReturnType = { body... } -// -// Beachte: Es gibt kein return Schlüsselwort. In Scala ist der letzte Ausdruck -// in einer Funktion der Rückgabewert. +// Funktionen werden so definiert: +// +// def functionName(args...): ReturnType = { body... } +// +// Beachte: Es wird hier kein Schlüsselwort "return" verwendet. +// In Scala ist der letzte Ausdruck in einer Funktion der Rückgabewert. def sumOfSquares(x: Int, y: Int): Int = { val x2 = x * x @@ -198,118 +198,118 @@ def sumOfSquares(x: Int, y: Int): Int = { } -// Die geschweiften Klammern können weggelassen werden, wenn -// die Funktion nur aus einem einzigen Ausdruck besteht: +// Die geschweiften Klammern können weggelassen werden, wenn +// die Funktion nur aus einem einzigen Ausdruck besteht: def sumOfSquaresShort(x: Int, y: Int): Int = x * x + y * y -// Syntax für Funktionsaufrufe: +// Syntax für Funktionsaufrufe: sumOfSquares(3, 4) // => 25 -// In den meisten Fällen (mit Ausnahme von rekursiven Funktionen), können -// Rückgabetypen auch weggelassen werden, da dieselbe Typ Inference, wie bei -// Variablen, auch bei Funktionen greift: +// In den meisten Fällen (mit Ausnahme von rekursiven Funktionen) können +// Rückgabetypen auch weggelassen werden, da dieselbe Typ-Inferenz, wie bei +// Variablen, auch bei Funktionen greift: def sq(x: Int) = x * x // Compiler errät, dass der return type Int ist -// Funktionen können default parameter haben: +// Funktionen können Default-Parameter haben: def addWithDefault(x: Int, y: Int = 5) = x + y addWithDefault(1, 2) // => 3 addWithDefault(1) // => 6 -// Anonyme Funktionen sehen so aus: +// Anonyme Funktionen sehen so aus: (x: Int) => x * x -// Im Gegensatz zu def bei normalen Funktionen, kann bei anonymen Funktionen -// sogar der Eingabetyp weggelassen werden, wenn der Kontext klar ist. -// Beachte den Typ "Int => Int", dies beschreibt eine Funktion, -// welche Int als Parameter erwartet und Int zurückgibt. +// Im Gegensatz zu def bei normalen Funktionen, kann bei anonymen Funktionen +// sogar der Eingabetyp weggelassen werden, wenn der Kontext klar ist. +// Beachte den Typ "Int => Int", dies beschreibt eine Funktion, +// welche Int als Parameter erwartet und Int zurückgibt. val sq: Int => Int = x => x * x -// Anonyme Funktionen benutzt man ganz normal: +// Anonyme Funktionen benutzt man ganz normal: sq(10) // => 100 -// Wenn ein Parameter einer anonymen Funktion nur einmal verwendet wird, -// bietet Scala einen sehr kurzen Weg diesen Parameter zu benutzen, -// indem die Parameter als Unterstrich "_" in der Parameterreihenfolge -// verwendet werden. Diese anonymen Funktionen werden sehr häufig -// verwendet. +// Wenn ein Parameter einer anonymen Funktion nur einmal verwendet wird, +// bietet Scala einen sehr kurzen Weg diesen Parameter zu benutzen, +// indem die Parameter als Unterstrich "_" in der Parameterreihenfolge +// verwendet werden. Diese anonymen Funktionen werden sehr häufig +// verwendet. -val addOne: Int => Int = _ + 1 -val weirdSum: (Int, Int) => Int = (_ * 2 + _ * 3) -addOne(5) // => 6 -weirdSum(2, 4) // => 16 +val addOne: Int => Int = _ + 1 +val weirdSum: (Int, Int) => Int = (_ * 2 + _ * 3) +addOne(5) // => 6 +weirdSum(2, 4) // => 16 -// Es gibt einen keyword return in Scala. Allerdings ist seine Verwendung -// nicht immer ratsam und kann fehlerbehaftet sein. "return" gibt nur aus -// dem innersten def, welches den return Ausdruck umgibt, zurück. -// "return" hat keinen Effekt in anonymen Funktionen: +// Es gibt ein Schlüsselwort "return" in Scala. Allerdings ist seine Verwendung +// nicht immer ratsam und kann fehlerbehaftet sein. "return" gibt nur aus +// dem innersten def, welches den return Ausdruck umgibt, zurück. +// "return" hat keinen Effekt in anonymen Funktionen: -def foo(x: Int): Int = { - val anonFunc: Int => Int = { z => - if (z > 5) - return z // Zeile macht z zum return Wert von foo - else - z + 2 // Zeile ist der return Wert von anonFunc - } - anonFunc(x) // Zeile ist der return Wert von foo -} +def foo(x: Int): Int = { + val anonFunc: Int => Int = { z => + if (z > 5) + return z // Zeile macht z zum return Wert von foo + else + z + 2 // Zeile ist der return Wert von anonFunc + } + anonFunc(x) // Zeile ist der return Wert von foo +} ///////////////////////////////////////////////// -// 3. Flow Control +// 3. Flusskontrolle ///////////////////////////////////////////////// -// Wertebereiche und Schleifen +// Wertebereiche und Schleifen: 1 to 5 val r = 1 to 5 r.foreach(println) r foreach println (5 to 1 by -1) foreach (println) - -// Scala ist syntaktisch sehr großzügig, Semikolons am Zeilenende -// sind optional, beim Aufruf von Methoden können die Punkte -// und Klammern entfallen und Operatoren sind im Grunde austauschbare Methoden -// while Schleife +// Scala ist syntaktisch sehr großzügig; Semikolons am Zeilenende +// sind optional, beim Aufruf von Methoden können die Punkte +// und Klammern entfallen und Operatoren sind im Grunde austauschbare Methoden. + +// while Schleife: var i = 0 while (i < 10) { println("i " + i); i += 1 } i // i ausgeben, res3: Int = 10 -// Beachte: while ist eine Schleife im klassischen Sinne - -// Sie läuft sequentiell ab und verändert die loop-Variable. -// While in Scala läuft schneller ab als in Java und die o.g. -// Kombinatoren und Zusammenlegungen sind einfacher zu verstehen -// und zu parellelisieren. +// Beachte: while ist eine Schleife im klassischen Sinne - +// Sie läuft sequentiell ab und verändert die loop-Variable. +// "while" in Scala läuft schneller ab als in Java und die o.g. +// Kombinatoren und Zusammenlegungen sind einfacher zu verstehen +// und zu parallelisieren. -// Ein do while Schleife +// Ein do while Schleife do { - println("x ist immer noch weniger wie 10") + println("x ist immer noch weniger als 10") x += 1 } while (x < 10) -// Endrekursionen sind ideomatisch um sich wiederholende -// Dinge in Scala zu lösen. Rekursive Funtionen benötigen explizit einen -// return Typ, der Compiler kann ihn nicht erraten. -// Unit, in diesem Beispiel. +// Endrekursionen sind idiomatisch um sich wiederholende +// Aufgaben in Scala zu lösen. Rekursive Funtionen benötigen explizit einen +// Rückgabe-Typ, der Compiler kann ihn nicht erraten. +// Der Rückgabe-Typ in diesem Beispiel ist Unit: def showNumbersInRange(a: Int, b: Int): Unit = { print(a) @@ -331,7 +331,7 @@ val text = if (x == 10) "yeah" else "nope" ///////////////////////////////////////////////// -// 4. Daten Strukturen (Array, Map, Set, Tuples) +// 4. Datenstrukturen (Array, Map, Set, Tupel) ///////////////////////////////////////////////// // Array @@ -344,11 +344,11 @@ a(21) // Exception // Map - Speichert Key-Value-Paare -val m = Map("fork" -> "tenedor", "spoon" -> "cuchara", "knife" -> "cuchillo") +val m = Map("fork" -> "Gabel", "spoon" -> "Löffel", "knife" -> "Messer") m("fork") m("spoon") m("bottle") // Exception -val safeM = m.withDefaultValue("no lo se") +val safeM = m.withDefaultValue("unbekannt") safeM("bottle") // Set - Speichert Unikate, unsortiert (sortiert -> SortedSet) @@ -359,8 +359,8 @@ s(1) //true val s = Set(1,1,3,3,7) s: scala.collection.immutable.Set[Int] = Set(1, 3, 7) -// Tuple - Speichert beliebige Daten und "verbindet" sie miteinander -// Ein Tuple ist keine Collection. +// Tupel - Speichert beliebige Daten und "verbindet" sie miteinander +// Ein Tupel ist keine Collection. (1, 2) (4, 3, 2) @@ -368,15 +368,15 @@ s: scala.collection.immutable.Set[Int] = Set(1, 3, 7) (a, 2, "three") -// Hier ist der Rückgabewert der Funktion ein Tuple -// Die Funktion gibt das Ergebnis, so wie den Rest zurück. +// Hier ist der Rückgabewert der Funktion ein Tupel +// Die Funktion gibt das Ergebnis sowie den Rest zurück. val divideInts = (x: Int, y: Int) => (x / y, x % y) divideInts(10, 3) -// Um die Elemente eines Tuples anzusprechen, benutzt man diese -// Notation: _._n wobei n der index des Elements ist (Index startet bei 1) +// Um die Elemente eines Tupels anzusprechen, benutzt man diese +// Notation: _._n wobei n der index des Elements ist (Index startet bei 1) val d = divideInts(10, 3) d._1 @@ -388,32 +388,32 @@ d._2 ///////////////////////////////////////////////// /* - Bislang waren alle gezeigten Sprachelemente einfache Ausdrücke, welche zwar - zum Ausprobieren und Lernen in der REPL gut geeignet sind, jedoch in - einem Scala file selten alleine zu finden sind. - Die einzigen Top-Level Konstrukte in Scala sind nämlich: + Bislang waren alle gezeigten Sprachelemente einfache Ausdrücke, welche zwar + zum Ausprobieren und Lernen in der REPL gut geeignet sind, jedoch in + einer Scala-Datei selten alleine zu finden sind. + Die einzigen Top-Level-Konstrukte in Scala sind nämlich: - Klassen (classes) - Objekte (objects) - case classes - traits - Diesen Sprachelemente wenden wir uns jetzt zu. + Diesen Sprachelemente wenden wir uns jetzt zu. */ // Klassen -// Zum Erstellen von Objekten benötigt man eine Klasse, wie in vielen -// anderen Sprachen auch. +// Zum Erstellen von Objekten benötigt man eine Klasse, wie in vielen +// anderen Sprachen auch. -// erzeugt Klasse mit default Konstruktor +// erzeugt Klasse mit default Konstruktor: class Hund scala> val t = new Hund t: Hund = Hund@7103745 -// Der Konstruktor wird direkt hinter dem Klassennamen deklariert. +// Der Konstruktor wird direkt hinter dem Klassennamen deklariert. class Hund(sorte: String) scala> val t = new Hund("Dackel") @@ -421,8 +421,8 @@ t: Hund = Hund@14be750c scala> t.sorte //error: value sorte is not a member of Hund -// Per val wird aus dem Attribut ein unveränderliches Feld der Klasse -// Per var wird aus dem Attribut ein veränderliches Feld der Klasse +// Per val wird aus dem Attribut ein unveränderliches Feld der Klasse +// Per var wird aus dem Attribut ein veränderliches Feld der Klasse class Hund(val sorte: String) scala> val t = new Hund("Dackel") @@ -431,14 +431,14 @@ scala> t.sorte res18: String = Dackel -// Methoden werden mit def geschrieben +// Methoden werden mit def geschrieben -def bark = "Woof, woof!" +def bark = "Wuff, wuff!" -// Felder und Methoden können public, protected und private sein -// default ist public -// private ist nur innerhalb des deklarierten Bereichs sichtbar +// Felder und Methoden können public, protected und private sein +// default ist public +// private ist nur innerhalb des deklarierten Bereichs sichtbar class Hund { private def x = ... @@ -446,8 +446,8 @@ class Hund { } -// protected ist nur innerhalb des deklarierten und aller -// erbenden Bereiche sichtbar +// protected ist nur innerhalb des deklarierten und aller +// erbenden Bereiche sichtbar class Hund { protected def x = ... @@ -457,12 +457,12 @@ class Dackel extends Hund { } // Object -// Wird ein Objekt ohne das Schlüsselwort "new" instanziert, wird das sog. -// "companion object" aufgerufen. Mit dem "object" Schlüsselwort wird so -// ein Objekt (Typ UND Singleton) erstellt. Damit kann man dann eine Klasse -// benutzen ohne ein Objekt instanziieren zu müssen. -// Ein gültiges companion Objekt einer Klasse ist es aber erst dann, wenn -// es genauso heisst und in derselben Datei wie die Klasse definiert wurde. +// Wird ein Objekt ohne das Schlüsselwort "new" instanziert, wird das sog. +// "companion object" aufgerufen. Mit dem "object" Schlüsselwort wird so +// ein Objekt (Typ UND Singleton) erstellt. Damit kann man dann eine Klasse +// verwenden, ohne ein Objekt instanziieren zu müssen. +// Ein gültiges companion Objekt einer Klasse ist es aber erst dann, wenn +// es genauso heißt und in derselben Datei wie die Klasse definiert wurde. object Hund { def alleSorten = List("Pitbull", "Dackel", "Retriever") @@ -470,50 +470,51 @@ object Hund { } // Case classes -// Fallklassen bzw. Case classes sind Klassen die normale Klassen um extra -// Funktionalität erweitern. Mit Case Klassen bekommt man ein paar -// Dinge einfach dazu, ohne sich darum kümmern zu müssen. Z.B. -// ein companion object mit den entsprechenden Methoden, -// Hilfsmethoden wie toString(), equals() und hashCode() und auch noch -// Getter für unsere Attribute (das Angeben von val entfällt dadurch) +// Fallklassen bzw. Case classes sind Klassen, die normale Klassen um +// zusätzliche Funktionalität erweitern. +// Mit Case-Klassen bekommt man ein paar +// Dinge einfach dazu, ohne sich darum kümmern zu müssen. Z.B. +// ein companion object mit den entsprechenden Methoden, +// Hilfsmethoden wie toString(), equals() und hashCode() und auch noch +// Getter für unsere Attribute (das Angeben von val entfällt dadurch) class Person(val name: String) class Hund(val sorte: String, val farbe: String, val halter: Person) -// Es genügt das Schlüsselwort case vor die Klasse zu schreiben. +// Es genügt, das Schlüsselwort case vor die Klasse zu schreiben: case class Person(name: String) case class Hund(sorte: String, farbe: String, halter: Person) -// Für neue Instanzen brauch man kein "new" +// Für neue Instanzen braucht man kein "new": val dackel = Hund("dackel", "grau", Person("peter")) val dogge = Hund("dogge", "grau", Person("peter")) - -// getter + +// getter dackel.halter // => Person = Person(peter) - -// equals + +// equals dogge == dackel // => false - -// copy -// otherGeorge == Person("george", "9876") + +// copy +// otherGeorge == Person("george", "9876") val otherGeorge = george.copy(phoneNumber = "9876") // Traits -// Ähnlich wie Java interfaces, definiert man mit traits einen Objekttyp -// und Methodensignaturen. Scala erlaubt allerdings das teilweise -// implementieren dieser Methoden. Konstruktorparameter sind nicht erlaubt. -// Traits können von anderen Traits oder Klassen erben, aber nur von -// parameterlosen. +// Ähnlich wie Java interfaces, definiert man mit traits einen Objekttyp +// und Methodensignaturen. Scala erlaubt allerdings das teilweise +// Implementieren dieser Methoden. Konstruktorparameter sind nicht erlaubt. +// Traits können von anderen Traits oder Klassen erben, aber nur von +// parameterlosen. trait Hund { def sorte: String @@ -527,23 +528,23 @@ class Bernhardiner extends Hund{ def beissen = false } - -scala> b -res0: Bernhardiner = Bernhardiner@3e57cd70 -scala> b.sorte -res1: String = Bernhardiner -scala> b.bellen -res2: Boolean = true -scala> b.beissen -res3: Boolean = false + +scala> b +res0: Bernhardiner = Bernhardiner@3e57cd70 +scala> b.sorte +res1: String = Bernhardiner +scala> b.bellen +res2: Boolean = true +scala> b.beissen +res3: Boolean = false // Ein Trait kann auch als Mixin eingebunden werden. Die Klasse erbt vom // ersten Trait mit dem Schlüsselwort "extends", während weitere Traits // mit "with" verwendet werden können. trait Bellen { - def bellen: String = "Woof" + def bellen: String = "Wuff" } trait Hund { def sorte: String @@ -556,17 +557,17 @@ class Bernhardiner extends Hund with Bellen{ scala> val b = new Bernhardiner b: Bernhardiner = Bernhardiner@7b69c6ba scala> b.bellen -res0: String = Woof +res0: String = Wuff ///////////////////////////////////////////////// -// 6. Pattern Matching +// 6. Mustervergleich (Pattern Matching) ///////////////////////////////////////////////// -// Pattern matching in Scala ist ein sehr nützliches und wesentlich -// mächtigeres Feature als Vergleichsfunktionen in Java. In Scala -// benötigt ein case Statement kein "break", ein fall-through gibt es nicht. -// Mehrere Überprüfungen können mit einem Statement gemacht werden. -// Pattern matching wird mit dem Schlüsselwort "match" gemacht. +// Pattern matching in Scala ist ein sehr nützliches und wesentlich +// mächtigeres Feature als Vergleichsfunktionen in Java. In Scala +// benötigt ein case Statement kein "break", ein fall-through gibt es nicht. +// Mehrere Überprüfungen können mit einem Statement gemacht werden. +// Pattern matching wird mit dem Schlüsselwort "match" gemacht. val x = ... x match { @@ -576,19 +577,19 @@ x match { } -// Pattern Matching kann auf beliebige Typen prüfen +// Pattern Matching kann auf beliebige Typen prüfen val any: Any = ... val gleicht = any match { case 2 | 3 | 5 => "Zahl" - case "woof" => "String" + case "wuff" => "String" case true | false => "Boolean" case 45.35 => "Double" case _ => "Unbekannt" } -// und auf Objektgleichheit +// und auf Objektgleichheit def matchPerson(person: Person): String = person match { case Person("George", nummer) => "George! Die Nummer ist " + number @@ -597,31 +598,31 @@ def matchPerson(person: Person): String = person match { } -// Und viele mehr... +// Und viele mehr... val email = "(.*)@(.*)".r // regex def matchEverything(obj: Any): String = obj match { // Werte: - case "Hello world" => "Got the string Hello world" + case "Hallo Welt" => "string Hallo Welt gefunden" // Typen: - case x: Double => "Got a Double: " + x - // Conditions: - case x: Int if x > 10000 => "Got a pretty big number!" - // Case Classes: - case Person(name, number) => s"Got contact info for $name!" + case x: Double => "Double gefunden: " + x + // Bedingungen: + case x: Int if x > 10000 => "Ziemlich große Zahl gefunden!" + // Case-Klassen: + case Person(name, number) => s"Kontaktinformationen für $name gefunden!" // RegEx: - case email(name, domain) => s"Got email address $name@$domain" - // Tuples: - case (a: Int, b: Double, c: String) => s"Got a tuple: $a, $b, $c" + case email(name, domain) => s"E-Mail-Adresse $name@$domain gefunden" + // Tupel: + case (a: Int, b: Double, c: String) => s"Tupel gefunden: $a, $b, $c" // Strukturen: - case List(1, b, c) => s"Got a list with three elements and starts with 1: 1, $b, $c" - // Patterns kann man ineinander schachteln: - case List(List((1, 2, "YAY"))) => "Got a list of list of tuple" + case List(1, b, c) => s"Liste aus drei Elementen gefunden, startend mit 1: 1, $b, $c" + // Pattern kann man ineinander schachteln: + case List(List((1, 2, "YAY"))) => "Liste von Tupeln gefunden" } -// Jedes Objekt mit einer "unapply" Methode kann per Pattern geprüft werden -// Ganze Funktionen können Patterns sein +// Jedes Objekt mit einer "unapply" Methode kann per Pattern geprüft werden. +// Ganze Funktionen können Patterns sein: val patternFunc: Person => String = { case Person("George", number) => s"George's number: $number" @@ -630,58 +631,58 @@ val patternFunc: Person => String = { ///////////////////////////////////////////////// -// 37. Higher-order functions +// 7. "Higher-order"-Funktionen ///////////////////////////////////////////////// -Scala erlaubt, das Methoden und Funktion wiederum Funtionen und Methoden -als Aufrufparameter oder Return Wert verwenden. Diese Methoden heissen -higher-order functions -Es gibt zahlreiche higher-order functions nicht nur für Listen, auch für -die meisten anderen Collection Typen, sowie andere Klassen in Scala -Nennenswerte sind: -"filter", "map", "reduce", "foldLeft"/"foldRight", "exists", "forall" +// Scala erlaubt, dass Methoden und Funktionen wiederum Funtionen und Methoden +// als Aufrufparameter oder Rückgabewert verwenden. Diese Methoden heißen +// higher-order functions. +// Es gibt zahlreiche higher-order-Funtionen nicht nur für Listen, auch für +// die meisten anderen Collection-Typen, sowie andere Klassen in Scala. +// Nennenswerte sind: +// "filter", "map", "reduce", "foldLeft"/"foldRight", "exists", "forall" -## List +// List -def isGleichVier(a:Int) = a == 4 +def istGleichVier(a:Int) = a == 4 val list = List(1, 2, 3, 4) val resultExists4 = list.exists(isEqualToFour) -## map -// map nimmt eine Funktion und führt sie auf jedem Element aus und erzeugt -// eine neue Liste - -// Funktion erwartet ein Int und returned ein Int +// map +// map nimmt eine Funktion und führt sie auf jedem Element aus und erzeugt +// eine neue Liste -val add10: Int => Int = _ + 10 +// Funktion erwartet einen Int und gibt einen Int zurück: +val add10: Int => Int = _ + 10 -// add10 wird auf jedes Element angewendet + +// add10 wird auf jedes Element angewendet: List(1, 2, 3) map add10 // => List(11, 12, 13) -// Anonyme Funktionen können anstatt definierter Funktionen verwendet werden +// Anonyme Funktionen können anstatt definierter Funktionen verwendet werden: List(1, 2, 3) map (x => x + 10) -// Der Unterstrich wird anstelle eines Parameters einer anonymen Funktion -// verwendet. Er wird an die Variable gebunden. +// Der Unterstrich wird anstelle eines Parameters einer anonymen Funktion +// verwendet. Er wird an die Variable gebunden: List(1, 2, 3) map (_ + 10) -// Wenn der anonyme Block und die Funtion beide EIN Argument erwarten, -// kann sogar der Unterstrich weggelassen werden. +// Wenn der anonyme Block und die Funktion beide EIN Argument erwarten, +// kann sogar der Unterstrich weggelassen werden. List("Dom", "Bob", "Natalia") foreach println // filter -// filter nimmt ein Prädikat (eine Funktion von A -> Boolean) und findet -// alle Elemente die auf das Prädikat passen +// filter nimmt ein Prädikat (eine Funktion von A -> Boolean) und findet +// alle Elemente, die auf das Prädikat passen: List(1, 2, 3) filter (_ > 2) // => List(3) case class Person(name: String, age: Int) @@ -692,19 +693,19 @@ List( // reduce -// reduce nimmt zwei Elemente und kombiniert sie zu einem Element, -// und zwar solange bis nur noch ein Element da ist. +// reduce nimmt zwei Elemente und kombiniert sie zu einem Element, +// und zwar so lange, bis nur noch ein Element da ist. // foreach -// foreach gibt es für einige Collections +// foreach gibt es für einige Collections val aListOfNumbers = List(1, 2, 3, 4, 10, 20, 100) aListOfNumbers foreach (x => println(x)) aListOfNumbers foreach println // For comprehensions -// Eine for-comprehension definiert eine Beziehung zwischen zwei Datensets. -// Dies ist keine for-Schleife. +// Eine for-comprehension definiert eine Beziehung zwischen zwei Datensets. +// Dies ist keine for-Schleife. for { n <- s } yield sq(n) val nSquared2 = for { n <- s } yield sq(n) @@ -716,108 +717,108 @@ for { n <- s; nSquared = n * n if nSquared < 10} yield nSquared // 8. Implicits ///////////////////////////////////////////////// -// **ACHTUNG:** +// **ACHTUNG:** // Implicits sind ein sehr mächtiges Sprachfeature von Scala. -// Es sehr einfach -// sie falsch zu benutzen und Anfänger sollten sie mit Vorsicht oder am -// besten erst dann benutzen, wenn man versteht wie sie funktionieren. -// Dieses Tutorial enthält Implicits, da sie in Scala an jeder Stelle -// vorkommen und man auch mit einer Lib die Implicits benutzt nichts sinnvolles -// machen kann. -// Hier soll ein Grundverständnis geschaffen werden, wie sie funktionieren. +// Es sehr einfach, +// sie falsch zu benutzen und Anfänger sollten sie mit Vorsicht oder am +// besten erst dann benutzen, wenn sie verstehen, wie sie funktionieren. +// Dieses Tutorial enthält Implicits, da sie in Scala an jeder Stelle +// vorkommen und man auch mit einer Bibliothek, die Implicits benutzt, sonst +// nichts sinnvolles machen kann. +// Hier soll ein Grundverständnis geschaffen werden, wie sie funktionieren. -// Mit dem Schlüsselwort implicit können Methoden, Werte, Funktion, Objekte -// zu "implicit Methods" werden. +// Mit dem Schlüsselwort implicit können Methoden, Werte, Funktion, Objekte +// zu "implicit Methods" werden. implicit val myImplicitInt = 100 implicit def myImplicitFunction(sorte: String) = new Hund("Golden " + sorte) -// implicit ändert nicht das Verhalten eines Wertes oder einer Funktion +// implicit ändert nicht das Verhalten eines Wertes oder einer Funktion myImplicitInt + 2 // => 102 myImplicitFunction("Pitbull").sorte // => "Golden Pitbull" -// Der Unterschied ist, dass diese Werte ausgewählt werden können, wenn ein -// anderer Codeteil einen implicit Wert benötigt, zum Beispiel innerhalb von -// implicit Funktionsparametern - -// Diese Funktion hat zwei Parameter: einen normalen und einen implicit +// Der Unterschied ist, dass diese Werte ausgewählt werden können, wenn ein +// anderer Codeteil einen implicit Wert benötigt, zum Beispiel innerhalb von +// implicit Funktionsparametern + +// Diese Funktion hat zwei Parameter: einen normalen und einen implicit def sendGreetings(toWhom: String)(implicit howMany: Int) = - s"Hello $toWhom, $howMany blessings to you and yours!" + s"Hallo $toWhom, $howMany Segenswünsche für Sie und Ihre Angehörigen!" + +// Werden beide Parameter gefüllt, verhält sich die Funktion wie erwartet -// Werden beide Parameter gefüllt, verhält sich die Funktion wie erwartet +sendGreetings("John")(1000) // => "Hallo John, 1000 Segenswünsche für Sie und Ihre Angehörigen!" -sendGreetings("John")(1000) // => "Hello John, 1000 blessings to you and yours!" +// Wird der implicit-Parameter jedoch weggelassen, wird ein anderer +// implicit-Wert vom gleichen Typ genommen. Der Compiler sucht im +// lexikalischen Scope und im companion object nach einem implicit-Wert, +// der vom Typ passt, oder nach einer implicit-Methode, mit der er in den +// geforderten Typ konvertieren kann. -// Wird der implicit Parameter jedoch weggelassen, wird ein anderer -// implicit Wert vom gleichen Typ genommen. Der Compiler sucht im -// lexikalischen Scope und im companion object nach einem implicit Wert, -// der vom Typ passt, oder nach einer implicit Methode mit der er in den -// geforderten Typ konvertieren kann. - -// Hier also: "myImplicitInt", da ein Int gesucht wird +// Hier also: "myImplicitInt", da ein Int gesucht wird -sendGreetings("Jane") // => "Hello Jane, 100 blessings to you and yours!" +sendGreetings("Jane") // => "Hallo Jane, 100 Segenswünsche für Sie und Ihre Angehörigen!" -// bzw. "myImplicitFunction" -// Der String wird erst mit Hilfe der Funktion in Hund konvertiert, und -// dann wird die Methode aufgerufen +// bzw. "myImplicitFunction" +// Der String wird erst mit Hilfe der Funktion in Hund konvertiert, +// dann wird die Methode aufgerufen: "Retriever".sorte // => "Golden Retriever" ///////////////////////////////////////////////// -// 19. Misc +// 9. Sonstiges ///////////////////////////////////////////////// // Importe import scala.collection.immutable.List -// Importiere alle Unterpackages +// Importiere alle Unterpackages import scala.collection.immutable._ -// Importiere verschiedene Klassen mit einem Statement +// Importiere verschiedene Klassen mit einem Statement import scala.collection.immutable.{List, Map} -// Einen Import kann man mit '=>' umbenennen +// Einen Import kann man mit '=>' umbenennen import scala.collection.immutable.{List => ImmutableList} -// Importiere alle Klasses, mit Ausnahem von.... -// Hier ohne: Map and Set: +// Importiere alle Klasses, mit Ausnahem von.... +// Hier ohne: Map and Set: import scala.collection.immutable.{Map => _, Set => _, _} -// Main +// Main object Application { def main(args: Array[String]): Unit = { - // Sachen kommen hierhin + // Zeugs hier rein. } } // I/O -// Eine Datei Zeile für Zeile lesen +// Eine Datei Zeile für Zeile lesen import scala.io.Source for(line <- Source.fromFile("myfile.txt").getLines()) println(line) -// Eine Datei schreiben +// Eine Datei schreiben val writer = new PrintWriter("myfile.txt") writer.write("Schreibe Zeile" + util.Properties.lineSeparator) @@ -826,13 +827,13 @@ writer.close() ``` -## Weiterführende Hinweise +## Weiterführende Hinweise -// DE +### DE * [Scala Tutorial](https://scalatutorial.wordpress.com) * [Scala Tutorial](http://scalatutorial.de) -// EN +### EN * [Scala for the impatient](http://horstmann.com/scala/) * [Twitter Scala school](http://twitter.github.io/scala_school/) * [The scala documentation](http://docs.scala-lang.org/) |