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@@ -23,9 +23,11 @@ entworfen wurde um,
- generische Programmierung zu unterstützen
Durch seinen Syntax kann sie durchaus schwieriger und komplexer als neuere Sprachen sein.
-Sie ist weit verbeitet, weil sie in Maschinen-Code compiliert, welches direkt vom Prozessor ausgeführt
+
+Sie ist weit verbreitet, weil sie in Maschinen-Code kompiliert, welches direkt vom Prozessor ausgeführt
werden kann und somit eine strikte Kontrolle über die Hardware bietet und gleichzeitig
-High-Level-Features wie generics, exceptions und Klassen enthält. (wie C)
+High-Level-Features wie generics, exceptions und Klassen enthält.
+
Diese Kombination aus Geschwindigkeit und Funktionalität bildet C++ und ist eine der
weitverbreitesten Programmiersprachen.
@@ -34,19 +36,20 @@ weitverbreitesten Programmiersprachen.
// Vergleich zu C
//////////////////
-// C++ ist fast eine Untermenge von C and teilt sich grundsätzlich den
-// Syntax für Variablen Deklarationen, primitiven Typen und Funktionen.
+// C ist fast eine Untermenge von C++ und teilt sich grundsätzlich den
+// Syntax für Variablen Deklarationen, primitiven Typen und Funktionen.
// Wie in C ist der Programmeinsprungpunkt eine Funktion, welche "main" genannt wird und
-// einen Ineteger als Rückgabetyp besitzt.
+// einen Integer als Rückgabetyp besitzt.
+
// Dieser Wert fungiert als Beendigungsstatus des Programms.
// Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Return_Code für weitere Informationen
int main(int argc, char** argv)
{
// Kommandozeilen Argumente werden genauso wie in C über argc und argv übergeben
- // argc entspricht der Anzahl von Argumenten und argv ist ein Array von C-style
+ // argc entspricht der Anzahl von Argumenten und argv ist ein Array von C-style
// strings (char*), welche die Argumente repräsentieren.
- // Das erste Argument ist der Name des Programms welches aufgerufen wird.
+ // Das erste Argument ist der Name des Programms, welches aufgerufen wird.
// Argc und argv können, wenn nicht benötigt, weg gelassen werden, indem
// die Funktionssignatur "int main()" verwendet wird.
@@ -54,12 +57,12 @@ int main(int argc, char** argv)
return 0;
}
-// C++ unterscheidet sich in einigen Punkten:
+// C++ unterscheidet sich in einigen Punkten von C:
-// In C++ sind Zeichen-Literale chars
+// In C++ sind Zeichen-Literale char´s
sizeof('c') == sizeof(char) == 1
-// In C sind Zeichen-Literale ints
+// In C sind Zeichen-Literale int´s
sizeof('c') == sizeof(int)
// C++ verwendet striktes prototyping
@@ -71,8 +74,8 @@ void func(); // Funktion mit beliebiger Anzahl von Argumenten
// Verwende nullptr, anstatt von NULL!!!
int* ip = nullptr;
-// C standard headers sind in C++ verfügbar.
-// C header enden mit .h, während
+// C standard header sind in C++ verfügbar.
+// C header enden mit .h, während
// C++ header das Präfix "c" besitzen und kein ".h" Suffix verwenden.
// Die C++ Standard Version:
@@ -115,10 +118,9 @@ int main()
// Argumente können per Standard für eine Funktion gesetzt werden,
// wenn diese beim Aufruf nicht bereitgestellt werden.
-
void doSomethingWithInts(int a = 1, int b = 4)
{
- // führe Anweisungen mit "ints" aus.
+ // führe Anweisungen mit "int´s" aus.
}
int main()
@@ -141,18 +143,18 @@ void invalidDeclaration(int a = 1, int b) // Fehler!
// Namespaces stellen einen getrennten Gültigkeitsbereich für Variablen,
// Funktionen und andere Deklarationen zur Verfügung.
// Namespaces können geschachtelt werden.
-namespace First
+namespace First
{
- namespace Nested
+ namespace Nested
{
void foo()
{
printf("This is First::Nested::foo\n");
}
- } // Ende des Namespaces "Nested"
-} // Ende des Namespaces "First"
+ } // Ende des Namespace "Nested"
+} // Ende des Namespace "First"
-namespace Second
+namespace Second
{
void foo()
{
@@ -236,8 +238,8 @@ cout << myString; // "Hello Dog"
// C++ besitzt _Referenzen_.
// Diese sind Pointer-Typen, welche nicht erneut zugewiesen werden können
// und nicht Null sein können.
-// Sie besitzen den selben Synthax wie Variablen.
-// Für die Dereferenzierung ist kein * notwendig und
+// Sie besitzen den selben Syntax wie Variablen.
+// Für die Dereferenzierung ist kein * notwendig und
// & (die Adresse) wird nicht für die Zuweisung verwendet.
using namespace std;
@@ -261,19 +263,18 @@ cout << fooRef; // Gibt "I am bar" aus
// Die Adresse von fooRef verbleibt die selbe, sie verweist immer noch auf foo
-
const string& barRef = bar; // Erzeugt konstante Referenz auf bar.
// Wie in C, können konstante Werte ( und Pointer bzw. Referenzen) nicht verändert werden.
barRef += ". Hi!"; // Fehler: konstante Referenzen können nicht verändert werden.
-// Hinweis: bevor wir genauer Referenzen besprechen, schauen wir uns zuerst ein Konzept an
+// Hinweis: bevor wir genauer Referenzen besprechen, schauen wir uns zuerst ein Konzept an,
// welches als "temporäres Objekt" bezeichnet wird. Gehen wir von folgenden Code aus:
string tempObjectFun() { ... }
string retVal = tempObjectFun();
// Was passiert nun in der zweiten Zeile:
-// - ein String Objekt wird von tempObjectFun zurückgegeben
+// - ein String Objekt wird von "tempObjectFun" zurückgegeben
// - ein neuer String wird mit dem zurückgegebenen Objekt als Argument für den Konstruktor erzeugt.
// - das zurückgegebene Objekt wird zerstört
// Das zurückgegbene Objekt wird temporäres Objekt genannt. Temporäre Objekte werden erzeugt
@@ -285,19 +286,20 @@ foo(bar(tempObjectFun()))
// Nehmen wir an foo und bar existieren. Das Objekt wird von "tempObjectFun" zurückgegeben,
// wird an bar übergeben und ist zerstört bevor foo aufgerufen wird.
-// Zurück zu Referenzen. Die Ausnahme, dass die "am Ende des Ausdrucks" Regel ist gültig,
-// wenn das temporäre Objekt an eine konstante Referenz gebunden ist, in welchem Fall das
-// Leben auf den aktuellen Gültigkeitsbereich erweitert wird.
+// Zurück zu Referenzen. Die Annahme, dass die "am Ende des Ausdrucks" Regel gültig ist,
+// wenn das temporäre Objekt an eine konstante Referenz gebunden ist, ist der Fall, wenn die Lebensdauer
+// auf den aktuellen Gültigkeitsbereich erweitert wird.
void constReferenceTempObjectFun() {
- // constRef erhält das temporäre Objekt und ist gültig bis ans Ende der Funktion
+ // constRef erhält das temporäre Objekt und ist gültig bis ans Ende der Funktion
const string& constRef = tempObjectFun();
...
}
-// Eine andere Art von Referenzen wird in C++11 eingeführt und ist speziell für
-// temporäre Objekte. Es ist nicht möglich Variablen des Typs zu besitzen, aber
-// Vorrechte bei der Auflösung.
+// Eine andere Art von Referenzen wurde in C++11 eingeführt und ist speziell für
+// temporäre Objekte. Es ist nicht möglich Variablen des Typs zu besitzen, aber
+// Vorrechte bei der Auflösung zu besitzen.
+
void someFun(string& s) { ... } // Reguläre Referenz
void someFun(string&& s) { ... } // Referenz auf ein temporäres Objekt
@@ -310,8 +312,8 @@ someFun(tempObjectFun()); // Ruft die Funktion mit der temporären Referenz auf
basic_string(const basic_string& other);
basic_string(basic_string&& other);
-// Nehmen wir an, wir erzeugen einen neuen String eines temporären Objekts (welches später
-// zerstört wird), hierbei existiert ein effizienterer Konstruktor. Dieses Konzept wird
+// Nehmen wir an, wir erzeugen einen neuen String eines temporären Objekts (welches später
+// zerstört wird), hierbei existiert ein effizienterer Konstruktor. Dieses Konzept wird
// als "move semantics" bezeichnet (bewegen eines Objekts in ein anderes in C++).
/////////////////////
@@ -346,18 +348,18 @@ enum ECarTypes : uint8_t
void WriteByteToFile(uint8_t InputValue)
{
- // Serialisierung von InputValue in eine Datei
+ // Serialisierung von "InputValue" in eine Datei
}
void WritePreferredCarTypeToFile(ECarTypes InputCarType)
{
// Das enum wird implizit zu einem "uint8_t" konvertiert. Bedingt dadurch, dass
- // es sich um ein enum handelt.
+ // es sich um ein "enum" handelt.
WriteByteToFile(InputCarType);
}
-// Nicht immer ist es gewünscht, dass enums zu einem Integer oder zu einem anderen
-// enum umgewandelt werden. Daher ist es möglich eine enum-Klasse zu erzeugen, welche
+// Nicht immer ist es gewünscht, dass enum´s zu einem Integer oder zu einem anderen
+// enum umgewandelt werden. Daher ist es möglich eine enum-Klasse zu erzeugen, welche
// nicht implizit umgewandelt wird.
enum class ECarTypes : uint8_t
{
@@ -374,8 +376,8 @@ void WriteByteToFile(uint8_t InputValue)
void WritePreferredCarTypeToFile(ECarTypes InputCarType)
{
- // Wird nicht kompilieren, da ECarTypes ein "uint8_t" ist, da das enum
- // als "enum class" deklariert wurde!
+ // Wird nicht kompilieren, da "ECarTypes" ein "uint8_t" ist, da das enum
+ // als "enum class" deklariert wurde!
WriteByteToFile(InputCarType);
}
@@ -401,15 +403,15 @@ public:
// Standard Konstruktor
Dog();
- // Member-Funktonensdeklaration (Implementierung folgt)
+ // Member-Funktionsdeklaration (Implementierung folgt).
// Bemerkung: std::string statt der Verwendung von namespace std;
// "using namespace" sollte niemals in einem header verwendet werden.
void setName(const std::string& dogsName);
void setWeight(int dogsWeight);
- // Funktionen, die Objekte nicht ändern sollte mit const deklariert werden.
- // Funktionen müssen explizit als "virtual" deklariert werden, um in einer
+ // Funktionen, die Objekte nicht ändern, sollten mit const deklariert werden.
+ // Funktionen müssen explizit als "virtual" deklariert werden, um in einer
// abgeleiteten Klassen überschrieben zu werden.
// Aus performance Gründen sind Funktionen nicht per default virtual.
virtual void print() const;
@@ -419,24 +421,24 @@ public:
void bark() const { std::cout << name << " barks!\n"; }
// Neben Konstruktoren, bietet C++ Destruktoren.
- // Diese werden aufgerufen, wenn ein Objekt freigegeben wird oder
- // seinen Wertebereich verlässt.
+ // Diese werden aufgerufen, wenn ein Objekt freigegeben wird oder
+ // seinen Wertebereich verlässt.
// Dies ermöglicht mächtige Paradigmen, wie auch RAII.
// Destruktoren sollten virtual sein, wenn eine Klasse von ihr
// abgeleitet wird. Ist dieser nicht virtual, dann wird der
- // Destruktor der abgeleiteten Klasse nicht aufgerufen, insofern
+ // Destruktor der abgeleiteten Klasse nicht aufgerufen, insofern
// das Objekt durch eine Referenz/Pointer der Basisklasse entfernt wird.
virtual ~Dog();
}; // Ein Semikolon schließt die Definition der Klasse ab.
-// Klassen-Member-Funktionen sind üblicherweise in der .cpp Datei implmentiert.
+// Klassen-Member-Funktionen sind üblicherweise in der .cpp Datei implementiert.
Dog::Dog()
{
std::cout << "A dog has been constructed\n";
}
-// Objekte sollten als Referenz übergeben werden und wenn diese nicht
+// Objekte sollten als Referenz übergeben werden und wenn diese nicht
// verändert werden sollen, sollte das Objekt als const Referenz übergeben werden.
void Dog::setName(const std::string& dogsName)
{
@@ -468,8 +470,6 @@ int main()
return 0;
} // Ausgabe: "Goodbye Barkley"
-// Vererbung:
-
// Diese Klasse erbt alles was public bzw. protected ist von der Dog-Klasse
// und darüber hinaus auch private Methoden/Attribute, jedoch kann auf diese
// nicht direkt zugegriffen werden. Lediglich über public/procted getter/setter.
@@ -481,7 +481,7 @@ public:
// Überschreibt das Verhalten der "print" Funktion für alle "OwnedDogs".
// Siehe: http://en.wikipedia.org/wiki/Polymorphism_(computer_science)#Subtyping
// für eine grundlegende Einführung in "Subtype Polymorphismus".
- // Das "override" Schlüsselwort ist optional, aber stellt sicher, dass die
+ // Das "override" Schlüsselwort ist optional, aber stellt sicher, dass die
// Methode der Basisklasse tatsächlich überschrieben wurde.
void print() const override;
@@ -555,7 +555,7 @@ Point& Point::operator+=(const Point& rhs)
return *this;
}
-int main ()
+int main ()
{
Point up (0,1);
Point right (1,0);
@@ -574,23 +574,23 @@ int main ()
// Templates in C++ werden in erster Linie dafür verwendet generisch zu programmieren.
// Sie unterstützen explizite und partielle Spezialisierung und darüber hinaus können
// sie für funktionale Klassen verwendet werden.
-// Tatsächlich bilden templates die Turing-Vollständigkeit
+// Tatsächlich bilden templates die Turing-Vollständigkeit
// (universelle Programmierbarkeit) ab.
// Zu Beginn ein einführendes Beispiel der generischen Programmierung.
// Die Definition einer Klasse bzw. Funktion, welche mit dem Typ T parametriert wird.
template<class T>
-class Box
+class Box
{
public:
// T repräsentiert an dieser Stelle einen beliebigen Typen.
void insert(const T&) { ... }
};
-// Während der Kompilierung generiert der Kompiler Kopien für jedes Template, wobei
-// hierbei die Parameter substituiert werden. Somit muss bei jedem Aufruf die gesamte
-// Definition der Klasse zur Verfügung stehen. Aus diesem Grund wird ein Template
+// Während der Kompilierung generiert der Compiler Kopien für jedes template, wobei
+// hierbei die Parameter substituiert werden. Somit muss bei jedem Aufruf die gesamte
+// Definition der Klasse zur Verfügung stehen. Aus diesem Grund wird ein Template
// komplett im header definiert.
// Erzeugung einer Template-Klasse auf dem stack:
@@ -609,7 +609,7 @@ boxOfBox.insert(intBox);
// Manchmal ist folgende Notation anzutreffen:
// template<typename T>
// Das 'class' Schlüsselwort und das 'typename' Schlüsselwort
-// sind fast identisch hinsichtlich der Funktionalität. Weitere
+// sind fast identisch hinsichtlich der Funktionalität. Weitere
// Informationen auf: http://en.wikipedia.org/wiki/Typename
// Eine template-Funktion:
@@ -623,7 +623,7 @@ void barkThreeTimes(const T& input)
// Hierbei ist zu beachten, dass an dieser Stelle nichts über den Typen des Parameters
// definiert wurde. Der Kompiler wird bei jedem Aufruf bzw. jeder Erzeugung den Typen
-// prüfen. Somit funktioniert die zuvor definiert Funktion für jeden Typ 'T', die die
+// prüfen. Somit funktioniert die zuvor definierte Funktion für jeden Typ 'T', die die
// const Methode 'bark' implementiert hat.
Dog fluffy;
@@ -632,14 +632,14 @@ barkThreeTimes(fluffy); // Gibt "Fluffy barks" dreimal aus.
// Template Parameter müssen keine Klassen sein.
template<int Y>
-void printMessage()
+void printMessage()
{
cout << "Learn C++ in " << Y << " minutes!" << endl;
}
// Des Weiteren können templates aus Effizienzgründen genauer spezifiziert werden.
// Selbstverständlich sind reale-Problemen, welche genauer spezifiziert werden nicht
-// derart trivial. Auch wenn alle Parameter explizit definiert wurden, muss die
+// derart trivial. Auch wenn alle Parameter explizit definiert wurden, muss die
// Funktion oder Klasse als template deklariert werden.
template<>
void printMessage<10>()
@@ -655,17 +655,17 @@ printMessage<10>(); // Gibt "Learn C++ faster in only 10 minutes!" aus.
// Ausnahme Behandlungen (Exception-Handling)
/////////////////////
-// Die Standard Bibliothek bietet einige Exceptions.
+// Die Standard Bibliothek bietet einige exceptions.
// Siehe: http://en.cppreference.com/w/cpp/error/exception.
-// Grundsätzlich können alle Typen als Exception geworfen werden.
+// Grundsätzlich können alle Typen als exception geworfen werden.
#include <exception>
#include <stdexcept>
-// Alle Exceptions, die in dem "try" Block geworfen werden, können mittels
+// Alle exceptions, die in dem "try" Block geworfen werden, können mittels
// "catch" abgefangen werden.
-try
+try
{
- // Exceptions sollten nicht auf dem heap mithilfe
+ // exceptions sollten nicht auf dem heap mithilfe
// von "new" allokiert werden.
throw std::runtime_error("A problem occurred");
}
@@ -690,7 +690,7 @@ catch (...)
// RAII steht für "Resource Acquisition Is Initialization".
// Oft wird dies als eines der wichtigsten Paradigmen in C++ betrachtet.
-// RAII beschreibt das Konzept, dass der Konstruktor für ein Objekt
+// RAII beschreibt das Konzept, dass der Konstruktor für ein Objekt
// die Ressourcen akquiriert und der Destruktor diese freigibt.
// Zum Verständnis, warum dies sinnvoll ist, nachfolgend
@@ -726,7 +726,7 @@ bool doSomethingWithAFile(const char* filename)
return false; // Fehler "melden".
}
- if (!doSomethingElseWithIt(fh))
+ if (!doSomethingElseWithIt(fh))
{
fclose(fh); // File handle schließen.
return false; // Fehler "melden".
@@ -770,12 +770,12 @@ void doSomethingWithAFile(const char* filename)
doSomethingWithTheFile(fh);
doSomethingElseWithIt(fh);
}
- catch (...)
+ catch (...)
{
- // Im Fehlerfall sollte sichergestellt sein, dass die
+ // Im Fehlerfall sollte sichergestellt sein, dass die
// Datei geschlossen wird.
- fclose(fh);
- throw; // Erneutes werfen der Exception
+ fclose(fh);
+ throw; // Erneutes werfen der exception
}
fclose(fh); // Schließen der Datei
@@ -796,7 +796,7 @@ void doSomethingWithAFile(const std::string& filename)
} // Die Datei wird automatisch vom Destruktor geschlossen.
// Diese Vorgehensweise bietet massive Vorteile:
-// 1. Egal was passiert, die Ressource (das Datei-Handle) wird aufgelöst,
+// 1. Egal was passiert, die Ressource (das Datei-Handle) wird aufgelöst,
// insofern der Destruktor korrekt beschrieben wurde. Es ist möglich
// zu vergessen das Datei-Handle zu schließen, was zu einem "leak" der
// entsprechenden Ressource führt.
@@ -804,13 +804,13 @@ void doSomethingWithAFile(const std::string& filename)
// Der Destruktor wird das Datei-Handle im Hintergrund schließen und der
// Programmierer muss sich darum keinerlei Sorgen machen.
// 3. Der Code ist "exception sicher".
-// Egal wo die exception geworfen wird, das Aufäumen wird definitv vollzogen.
+// Egal wo die exception geworfen wird, das Aufräumen wird definitiv vollzogen.
// Der gesamte idiomatische C++ Code verwendet RAII für alle Ressourcen.
// Weitere Beispiele:
// - Speicher verwenden "unique_ptr" und "shared_ptr".
// - Container - verkettete Listen (linked list), vector (selbst organisierende
-// Arrays), hash maps, etc., entfernen deren Inhalt, wenn diese außerhalb des
+// Arrays), hash maps, etc., entfernen deren Inhalt, wenn diese außerhalb des
// Gültigkeitsbereichs laufen.
// - Mutex´s verwenden lock_guard und unique_lock.
@@ -818,7 +818,7 @@ void doSomethingWithAFile(const std::string& filename)
// Container
/////////////////////
-// Die Container der Standard Tenplate Bibliothek beinhaltet einige vordefinierter templates.
+// Die Container der Standard template Bibliothek beinhaltet einige vordefinierter templates.
// Diese verwalten die Speicherbereiche für die eigenen Elemente und stellen Member-Funktionen
// für den Zugriff und die Maniplulation bereit.
@@ -842,7 +842,7 @@ for (int i = 0; i < my_vector.size(); i++)
// Oder die Verwendung von Iteratoren:
vector<string>::iterator it; // Initialisierng des Iterators.
-for (it = my_vector.begin(); it != my_vector.end(); ++it)
+for (it = my_vector.begin(); it != my_vector.end(); ++it)
{
cout << *it << endl;
}
@@ -861,13 +861,13 @@ ST.insert(30); // Einfügen des Werts 30 in das Set ST
// 10 20 30
// Entfernen eines Elements:
-ST.erase(20);
+ST.erase(20);
// Set ST: 10 30
// Für das iterieren verwenden wir Iteratoren:
set<int>::iterator it;
-for(it=ST.begin();it<ST.end();it++)
+for(it=ST.begin();it<ST.end();it++)
{
cout << *it << endl;
}
@@ -876,7 +876,7 @@ for(it=ST.begin();it<ST.end();it++)
// 10
// 30
-// Zum leeren des gesmten Container wird die Methode
+// Zum leeren des gesamten Container wird die Methode
// Container._name.clear() verwendet.
ST.clear();
cout << ST.size(); // Ausgabe der Set-Größe
@@ -885,7 +885,7 @@ cout << ST.size(); // Ausgabe der Set-Größe
// Bemerkung: für mehrdeutige Elemente werden multisets verwendet.
// Für hash-Sets sollten unordered_set´s verwendet werden, da diese
-// wesentlich effizienter sind, allerdings keiner Ordnung folgen.
+// wesentlich effizienter sind, allerdings keiner Ordnung folgen.
// Verfügbar sind diese Features ab C++11.
// Map
@@ -899,7 +899,7 @@ mymap.insert(pair<char,int>('A',1)); // Einfügen des Werts "1" für den Key "A"
mymap.insert(pair<char,int>('Z',26)); // Einfügen des Werts "26" für den Key "Z".
-// Das Iterieren über Maps:
+// Das Iterieren über Maps:
map<char,int>::iterator it;
for (it=mymap.begin(); it!=mymap.end(); ++it)
std::cout << it->first << "->" << it->second << '\n';
@@ -918,25 +918,25 @@ cout << it->second;
// sind effizienter und benötigen keine Reihenfolge. "unordered_maps" sind ab
// C++11 verfügbar.
-// Container für nicht-primitve Datentypen benötigen Vergleichsfunktionen im Objekt selbst,
+// Container für nicht-primitive Datentypen benötigen Vergleichsfunktionen im Objekt selbst,
// oder als Funktionspointer. Primitive Datentypen besitzen default-Vergleichsfunktionen.
// Allerdings können diese überschrieben werden.
-class Foo
+class Foo
{
public:
int j;
Foo(int a) : j(a) {}
};
-struct compareFunction
+struct compareFunction
{
- bool operator()(const Foo& a, const Foo& b) const
+ bool operator()(const Foo& a, const Foo& b) const
{
return a.j < b.j;
}
};
-// Folgender Code ist nicht valide, könnte aber von einigen Compilern
+// Folgender Code ist nicht valide, könnte aber von einigen Compilern
// als valide angesehen werden:
// std::map<Foo, int> fooMap;
std::map<Foo, int, compareFunction> fooMap;
@@ -949,10 +949,10 @@ fooMap.find(Foo(1)); // Wahr
///////////////////////////////////////
// Lambdas sind eine gängige Methodik um anonyme Funktionen an dem
-// Ort der Verwendung zu definieren. Darüber hinaus auch bei der
+// Ort der Verwendung zu definieren. Darüber hinaus auch bei der
// Verwendung von Funktionen als Argument einer Funktion.
-// Nehmen wir an es soll ein Vektor von "pairs" (Paaren) mithilfe
+// Nehmen wir an es soll ein Vektor von "pairs" (Paaren) mithilfe
// des zweiten Werts des "pairs" sortiert werden.
vector<pair<int, int> > tester;
@@ -968,19 +968,19 @@ sort(tester.begin(), tester.end(), [](const pair<int, int>& lhs, const pair<int,
// Beachte den Syntax von Lambda-Ausdrücken.
// Die [] im Lambda Ausdruck werden für die Variablen verwendet.
-// Diese so genannte "Capture List" definiert, was außerhalb des Lambdas
+// Diese so genannte "capture list" definiert, was außerhalb des Lambdas,
// innerhalb der Funktion verfügbar sein soll und in welcher Form.
// Dies kann folgendes sein:
// 1. ein Wert [x]
// 2. eine Referenz [&x]
-// 3. eine beliebige Variable, welche sich im Gültigkeitsbereich durch
+// 3. eine beliebige Variable, welche sich im Gültigkeitsbereich durch
// die Referenz [&] befindet.
// 4. wie bei 3. aber mithilfe des Werts [=]
// Beispiel:
vector<int> dog_ids;
-for(int i = 0; i < 3; i++)
+for(int i = 0; i < 3; i++)
{
dog_ids.push_back(i);
}
@@ -1013,8 +1013,7 @@ for(int elem: arr)
}
// Insofern "auto" verwendet wird, muss der Typ nicht weiter beachtet werden.
-
-for(auto elem: arr)
+for(auto elem: arr)
{
// Anweisungen ...
}
@@ -1029,18 +1028,17 @@ for(auto elem: arr)
// C++ ist eine der Sprachen, bei der es ein leichtes ist sich selbst ins Bein zu schießen.
// Private-Methoden können überschrieben werden
-class Foo
+class Foo
{
virtual void bar();
};
-class FooSub : public Foo
+class FooSub : public Foo
{
virtual void bar(); // Überschreibt Foo::bar!
};
-
-// 0 == false == NULL
+// 0 == false == NULL
bool* pt = new bool;
*pt = 0; // Setzt den Wert des Pointers 'pt' auf false.
pt = 0; // Setzt 'pt' auf den "null-pointer". Keine Compiler-Warnung.
@@ -1050,18 +1048,17 @@ int* pt2 = new int;
*pt2 = nullptr; // Kompiliert nicht.
pt2 = nullptr; // Setzt pt2 auf null.
-// Eine Ausnahme bilden bools.
+// Eine Ausnahme bilden bool´s.
// Dies erlaubt es "null-pointer" zu testen: if(!ptr)
// Die Konsequenz ist jedoch, dass dem nullptr ein bool zugewiesen werden kann.
-*pt = nullptr; // Kompiliert auch wenn '*pt' ein bool ist!
-
+*pt = nullptr; // Kompiliert auch, wenn '*pt' ein bool ist!
// '=' != '=' != '='!
// Ruft Foo::Foo(const Foo&) auf, oder den Kopierkonstruktor
Foo f2;
Foo f1 = f2;
-// Ruft Foo::Foo(const Foo&) auf, aber kopiert lediglich den "Foo" Teil von
+// Ruft Foo::Foo(const Foo&) auf, aber kopiert lediglich den "Foo" Teil von
// "fooSub". Alle zusätzlichen Member werden verworfen. Diese eigenartige Verhalten
// wird auch "object slicing" genannt.
FooSub fooSub;
@@ -1077,10 +1074,10 @@ f1 = f2;
#include<tuple>
-// Konzeptionell sind Tuples alten Datenstrukturen sehr ähnlich, allerdings haben diese keine
-// benamten Daten-Member, sondern werden durch die Reihenfolge angesprochen.
+// Konzeptionell sind Tuple´s alten Datenstrukturen sehr ähnlich, allerdings haben diese keine
+// bezeichneten Daten-Member, sondern werden durch die Reihenfolge angesprochen.
-// Erstellen des Tuples und das Einfügen eines Werts.
+// Erstellen des Tuples und das Einfügen eines Werts.
auto first = make_tuple(10, 'A');
const int maxN = 1e9;
const int maxL = 15;
@@ -1122,8 +1119,7 @@ cout << get<5>(concatenated_tuple) << "\n"; // Ausgabe: 'A'
// Die meisten Operatoren in C++ entsprechen denen aus anderen Sprachen
// Logische Operatoren.
-
-// C++ verwendet so genannte "Short-circuit" Evaluierung für boolean-Ausdrücke.
+// C++ verwendet so genannte "Short-circuit" Evaluierung für Boolean-Ausdrücke.
// Das zweite Argument wird ausgeführt bzw. evaluiert, wenn das erste Argument genügt,
// um den Ausdruck zu bestimmen.