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index 41b80d95..5d17ccc7 100644
--- a/de-de/haskell-de.html.markdown
+++ b/de-de/haskell-de.html.markdown
@@ -59,7 +59,7 @@ not False -- True
-- Strings und Zeichen
"Das ist ein String."
'a' -- Zeichen
-'Einfache Anfuehrungszeichen gehen nicht.' -- error!
+'Einfache Anführungszeichen gehen nicht.' -- error!
-- Strings können konkateniert werden.
"Hello " ++ "world!" -- "Hello world!"
@@ -90,23 +90,23 @@ not False -- True
-- Der "!!"-Operator extrahiert das Element an einem bestimmten Index:
[1..10] !! 3 -- 4
--- Haskell unterstuetzt unendliche Listen!
-[1..] -- Die Liste aller natuerlichen Zahlen
+-- Haskell unterstützt unendliche Listen!
+[1..] -- Die Liste aller natürlichen Zahlen
-- Unendliche Listen funktionieren in Haskell, da es "lazy evaluation"
--- unterstuetzt. Haskell evaluiert erst etwas, wenn es benötigt wird.
+-- unterstützt. Haskell evaluiert erst etwas, wenn es benötigt wird.
-- Somit kannst du nach dem 1000. Element fragen und Haskell gibt es dir:
[1..] !! 999 -- 1000
-- Haskell evaluiert nun die ersten 1 - 1000 Elemente, aber der Rest der Liste
--- bleibt unangetastet. Haskell wird sie solange nicht weiterevalieren
+-- bleibt unangetastet. Haskell wird sie solange nicht weiterevaluieren
-- bis es muss.
-- Zwei Listen konkatenieren
[1..5] ++ [6..10]
--- Ein Element als Head hinzufuegen
+-- Ein Element als Head hinzufügen
0:[1..5] -- [0, 1, 2, 3, 4, 5]
-- Weitere Listenoperationen
@@ -115,7 +115,7 @@ tail [1..5] -- [2, 3, 4, 5]
init [1..5] -- [1, 2, 3, 4]
last [1..5] -- 5
--- list comprehensions | Listen erschaffen
+-- Listen erschaffen ("list comprehensions")
[x*2 | x <- [1..5]] -- [2, 4, 6, 8, 10]
-- Mit Bedingungen
@@ -152,7 +152,7 @@ add 1 2 -- 3
(//) a b = a `div` b
35 // 4 -- 8
--- Guards sind eine einfache Möglichkeit fuer Fallunterscheidungen.
+-- Guards sind eine einfache Möglichkeit für Fallunterscheidungen.
fib x
| x < 2 = 1
| otherwise = fib (x - 1) + fib (x - 2)
@@ -179,14 +179,14 @@ myMap (\x -> x + 2) [1..5] -- [3, 4, 5, 6, 7]
-- Fold (`inject` in einigen Sprachen)
-- Foldl1 bedeutet: fold von links nach rechts und nehme den ersten
--- Wert der Liste als Basiswert f[r den Akkumulator.
+-- Wert der Liste als Basiswert für den Akkumulator.
foldl1 (\acc x -> acc + x) [1..5] -- 15
----------------------------------------------------
-- 4. Mehr Funktionen
----------------------------------------------------
--- currying: Wenn man nicht alle Argumente an eine Funktion uebergibt,
+-- currying: Wenn man nicht alle Argumente an eine Funktion übergibt,
-- so wird sie eine neue Funktion gebildet ("curried").
-- Es findet eine partielle Applikation statt und die neue Funktion
-- nimmt die fehlenden Argumente auf.
@@ -201,7 +201,7 @@ foo 5 -- 15
-- Funktionskomposition
-- Die (.) Funktion verkettet Funktionen.
--- Zum Beispiel, die Funktion Foo nimmt ein Argument addiert 10 dazu und
+-- Zum Beispiel, die Funktion Foo nimmt ein Argument, addiert 10 dazu und
-- multipliziert dieses Ergebnis mit 4.
foo = (*4) . (+10)
@@ -209,10 +209,10 @@ foo = (*4) . (+10)
foo 5 -- 60
--- Haskell hat einen Operator `$`, welcher Funktionsapplikation durchfuehrt.
+-- Haskell hat einen Operator `$`, welcher Funktionsapplikation durchführt.
-- Im Gegenzug zu der Standard-Funktionsapplikation, welche linksassoziativ ist
-- und die höchstmögliche Priorität von "10" hat, ist der `$`-Operator
--- rechtsassoziativ und hat die Priorität 0. Dieses hat (idr.) den Effekt,
+-- rechtsassoziativ und hat die Priorität 0. Dieses hat (i.d.R.) den Effekt,
-- dass der `komplette` Ausdruck auf der rechten Seite als Parameter für die
-- Funktion auf der linken Seite verwendet wird.
-- Mit `.` und `$` kann man sich so viele Klammern ersparen.
@@ -238,14 +238,14 @@ even . fib $ 7 -- false
True :: Bool
-- Funktionen haben genauso Typen.
--- `not` ist Funktion die ein Bool annimmt und ein Bool zurueckgibt:
+-- `not` ist Funktion die ein Bool annimmt und ein Bool zurückgibt:
-- not :: Bool -> Bool
-- Eine Funktion die zwei Integer Argumente annimmt:
-- add :: Integer -> Integer -> Integer
-- Es ist guter Stil zu jeder Funktionsdefinition eine
--- Typdefinition darueber zu schreiben:
+-- Typdefinition darüber zu schreiben:
double :: Integer -> Integer
double x = x * 2
@@ -283,7 +283,7 @@ for [0..5] $ \i -> show i
for [0..5] show
-- foldl oder foldr reduziren Listen auf einen Wert.
--- foldl <fn> <initial value> <list>
+-- foldl <Funktion> <initialer Wert> <Liste>
foldl (\x y -> 2*x + y) 4 [1,2,3] -- 43
-- die Abarbeitung sieht so aus:
@@ -317,7 +317,7 @@ data Maybe a = Nothing | Just a
-- Diese sind alle vom Typ Maybe:
Just "hello" -- vom Typ `Maybe String`
Just 1 -- vom Typ `Maybe Int`
-Nothing -- vom Typ `Maybe a` fuer jedes `a`
+Nothing -- vom Typ `Maybe a` für jedes `a`
----------------------------------------------------
-- 8. Haskell IO
@@ -326,8 +326,8 @@ Nothing -- vom Typ `Maybe a` fuer jedes `a`
-- IO kann nicht völlig erklärt werden ohne Monaden zu erklären,
-- aber man kann die grundlegenden Dinge erklären.
--- Wenn eine Haskell Programm ausgefuehrt wird, so wird `main` aufgerufen.
--- Diese muss etwas vom Typ `IO ()` zurueckgeben. Zum Beispiel:
+-- Wenn eine Haskell Programm ausgeführt wird, so wird `main` aufgerufen.
+-- Diese muss etwas vom Typ `IO ()` zurückgeben. Zum Beispiel:
main :: IO ()
main = putStrLn $ "Hello, sky! " ++ (say Blue)
@@ -355,10 +355,10 @@ sayHello = do
-- an die Variable "name" gebunden
putStrLn $ "Hello, " ++ name
--- Uebung: Schreibe deine eigene Version von `interact`,
+-- Übung: Schreibe deine eigene Version von `interact`,
-- die nur eine Zeile einliest.
--- `sayHello` wird niemals ausgefuehrt, nur `main` wird ausgefuehrt.
+-- `sayHello` wird niemals ausgeführt, nur `main` wird ausgeführt.
-- Um `sayHello` laufen zulassen kommentiere die Definition von `main`
-- aus und ersetze sie mit:
-- main = sayHello
@@ -376,7 +376,7 @@ action = do
input1 <- getLine
input2 <- getLine
-- Der Typ von `do` ergibt sich aus der letzten Zeile.
- -- `return` ist eine Funktion und keine Schluesselwort
+ -- `return` ist eine Funktion und keine Schlüsselwort
return (input1 ++ "\n" ++ input2) -- return :: String -> IO String
-- Nun können wir `action` wie `getLine` benutzen:
@@ -387,7 +387,7 @@ main'' = do
putStrLn result
putStrLn "This was all, folks!"
--- Der Typ `IO` ist ein Beispiel fuer eine Monade.
+-- Der Typ `IO` ist ein Beispiel für eine Monade.
-- Haskell benutzt Monaden Seiteneffekte zu kapseln und somit
-- eine rein funktional Sprache zu sein.
-- Jede Funktion die mit der Außenwelt interagiert (z.B. IO)
@@ -404,7 +404,7 @@ main'' = do
-- Starte die REPL mit dem Befehl `ghci`
-- Nun kann man Haskell Code eingeben.
--- Alle neuen Werte muessen mit `let` gebunden werden:
+-- Alle neuen Werte müssen mit `let` gebunden werden:
let foo = 5
@@ -413,7 +413,7 @@ let foo = 5
>:t foo
foo :: Integer
--- Auch jede `IO ()` Funktion kann ausgefuehrt werden.
+-- Auch jede `IO ()` Funktion kann ausgeführt werden.
> sayHello
What is your name?
@@ -435,8 +435,8 @@ qsort (p:xs) = qsort lesser ++ [p] ++ qsort greater
```
Haskell ist sehr einfach zu installieren.
-Hohl es dir von [hier](http://www.haskell.org/platform/).
+Hol es dir von [hier](http://www.haskell.org/platform/).
-Eine sehr viele langsamere Einfuehrung findest du unter:
+Eine sehr viele langsamere Einführung findest du unter:
[Learn you a Haskell](http://learnyouahaskell.com/) oder
[Real World Haskell](http://book.realworldhaskell.org/).