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diff --git a/de-de/bash-de.html.markdown b/de-de/bash-de.html.markdown index 541d28bb..654fcdd4 100644 --- a/de-de/bash-de.html.markdown +++ b/de-de/bash-de.html.markdown @@ -92,12 +92,12 @@ echo "immer ausgeführt" || echo "Nur ausgeführt wenn der erste Befehl fehlschl echo "immer ausgeführt" && echo "Nur ausgeführt wenn der erste Befehl Erfolg hat" # Um && und || mit if statements zu verwenden, braucht man mehrfache Paare eckiger Klammern: -if [ $NAME == "Steve" ] && [ $Alter -eq 15 ] +if [ "$NAME" == "Steve" ] && [ "$Alter" -eq 15 ] then echo "Wird ausgeführt wenn $NAME gleich 'Steve' UND $Alter gleich 15." fi -if [ $Name == "Daniya" ] || [ $Name == "Zach" ] +if [ "$Name" == "Daniya" ] || [ "$Name" == "Zach" ] then echo "Wird ausgeführt wenn $NAME gleich 'Daniya' ODER $NAME gleich 'Zach'." fi diff --git a/de-de/d-de.html.markdown b/de-de/d-de.html.markdown new file mode 100644 index 00000000..ae036d70 --- /dev/null +++ b/de-de/d-de.html.markdown @@ -0,0 +1,250 @@ +--- +language: D +filename: learnd-de.d +contributors: + - ["Nick Papanastasiou", "www.nickpapanastasiou.github.io"] +translators: + - ["Dominik Süß", "www.thesuess.me"] +lang: de-de +--- + +```c +// Es war klar dass das kommt... +module hello; + +import std.stdio; + +// argumente sind optional +void main(string[] args) { + writeln("Hello, World!"); +} +``` + +Wenn du so wie ich bist und viel zeit im Internet verbringst stehen die Chancen gut +das du schonmal über [D](http://dlang.org/) gehört hast. +Die D-Sprache ist eine moderne, überall einsetzbare programmiersprache die von Low bis +High Level verwendet werden kann und dabei viele Stile anbietet. + +D wird aktiv von Walter Bright und Andrei Alexandrescu entwickelt, zwei super schlaue, +richtig coole leute. Da das jetzt alles aus dem weg ist - auf zu den Beispielen! + +```c +import std.stdio; + +void main() { + + // Logische Ausdrücke und Schleifen funktionieren wie erwartet + for(int i = 0; i < 10000; i++) { + writeln(i); + } + + auto n = 1; // auto um den typ vom Compiler bestimmen zu lassen + + // Zahlenliterale können _ verwenden für lesbarkeit + while(n < 10_000) { + n += n; + } + + do { + n -= (n / 2); + } while(n > 0); + + // For und while sind ja schön und gut aber D bevorzugt foreach + // .. erstellt eine spanne von zahlen, exklusive dem Ende + foreach(i; 1..1_000_000) { + if(n % 2 == 0) + writeln(i); + } + + foreach_reverse(i; 1..int.max) { + if(n % 2 == 1) { + writeln(i); + } else { + writeln("No!"); + } + } +} +``` + +Neue Typen können mit `struct`, `class`, `union`, und `enum` definiert werden. Structs und unions +werden as-value (koppiert) an methoden übergeben wogegen Klassen als Referenz übergeben werden. +Templates können verwendet werden um alle typen zu parameterisieren. + +```c +// Hier, T ist ein Type-Parameter, Er funktioniert wie Generics in C#/Java/C++ +struct LinkedList(T) { + T data = null; + LinkedList!(T)* next; // Das ! wird verwendet um T zu übergeben. (<T> in C#/Java/C++) +} + +class BinTree(T) { + T data = null; + + // Wenn es nur einen T parameter gibt können die Klammern um ihn weggelassen werden + BinTree!T left; + BinTree!T right; +} + +enum Day { + Sunday, + Monday, + Tuesday, + Wednesday, + Thursday, + Friday, + Saturday, +} + +// Aliase können verwendet werden um die Entwicklung zu erleichtern + +alias IntList = LinkedList!int; +alias NumTree = BinTree!double; + +// Funktionen können genau so Templates beinhalten + +T max(T)(T a, T b) { + if(a < b) + return b; + + return a; +} + +// Steht ref vor einem Parameter wird sichergestellt das er als Referenz übergeben wird. +// Selbst bei werten wird es immer eine Referenz sein. +void swap(T)(ref T a, ref T b) { + auto temp = a; + + a = b; + b = temp; +} + +// Templates können ebenso werte parameterisieren. +class Matrix(uint m, uint n, T = int) { + T[m] rows; + T[n] columns; +} + +auto mat = new Matrix!(3, 3); // Standardmäßig ist T vom typ Integer + +``` + +Wo wir schon bei Klassen sind - Wie wäre es mit Properties! Eine Property +ist eine Funktion die wie ein Wert agiert. Das gibt uns viel klarere Syntax +im Stil von `structure.x = 7` was gleichgültig wäre zu `structure.setX(7)` + +```c +// Diese Klasse ist parameterisiert mit T, U + +class MyClass(T, U) { + T _data; + U _other; + +} + +// Ihre Getter und Setter Methoden sehen so aus +class MyClass(T, U) { + T _data; + U _other; + + // Konstruktoren heißen immer `this` + this(T t, U u) { + data = t; + other = u; + } + + // getters + @property T data() { + return _data; + } + + @property U other() { + return _other; + } + + // setters + // @property kann genauso gut am ende der Methodensignatur stehen + void data(T t) @property { + _data = t; + } + + void other(U u) @property { + _other = u; + } +} +// Und so kann man sie dann verwenden + +void main() { + auto mc = MyClass!(int, string); + + mc.data = 7; + mc.other = "seven"; + + writeln(mc.data); + writeln(mc.other); +} +``` + +Mit properties können wir sehr viel logik hinter unseren gettern +und settern hinter einer schönen syntax verstecken + +Other object-oriented goodies at our disposal +Andere Objektorientierte features sind beispielsweise +`interface`s, `abstract class` und `override`. +Vererbung funktioniert in D wie in Java: +Erben von einer Klasse, so viele interfaces wie man will. + +Jetzt haben wir Objektorientierung in D gesehen aber schauen +wir uns noch was anderes an. +D bietet funktionale programmierung mit _first-class functions_ +puren funktionen und unveränderbare daten. +Zusätzlich können viele funktionale Algorithmen wie z.B +map, filter, reduce und friends im `std.algorithm` Modul gefunden werden! + +```c +import std.algorithm : map, filter, reduce; +import std.range : iota; // builds an end-exclusive range + +void main() { + // Wir wollen die summe aller quadratzahlen zwischen + // 1 und 100 ausgeben. Nichts leichter als das! + + // Einfach eine lambda funktion als template parameter übergeben + // Es ist genau so gut möglich eine normale funktion hier zu übergeben + // Lambdas bieten sich hier aber an. + auto num = iota(1, 101).filter!(x => x % 2 == 0) + .map!(y => y ^^ 2) + .reduce!((a, b) => a + b); + + writeln(num); +} +``` + +Ist dir aufgefallen wie wir eine Haskell-Style pipeline gebaut haben +um num zu berechnen? +Das war möglich durch die Uniform Function Call Syntax. +Mit UFCS können wir auswählen ob wir eine Funktion als Methode oder +als freie Funktion aufrufen. Walters artikel dazu findet ihr +[hier.](http://www.drdobbs.com/cpp/uniform-function-call-syntax/232700394) +Kurzgesagt kann man Funktionen deren erster parameter vom typ A ist, als +Methode auf A anwenden. + +Parrallel Computing ist eine Tolle sache, findest du nicht auch? + +```c +import std.stdio; +import std.parallelism : parallel; +import std.math : sqrt; + +void main() { + // Wir wollen die Wurzel von jeder Zahl in unserem Array berechnen + // und dabei alle Kerne verwenden die wir zur verfügung haben + auto arr = new double[1_000_000]; + + // Wir verwenden den index und das element als referenz + // und rufen einfach parallel auf! + foreach(i, ref elem; parallel(arr)) { + ref = sqrt(i + 1.0); + } +} + +``` diff --git a/de-de/haskell-de.html.markdown b/de-de/haskell-de.html.markdown index d1a0008e..5d17ccc7 100644 --- a/de-de/haskell-de.html.markdown +++ b/de-de/haskell-de.html.markdown @@ -100,7 +100,7 @@ not False -- True [1..] !! 999 -- 1000 -- Haskell evaluiert nun die ersten 1 - 1000 Elemente, aber der Rest der Liste --- bleibt unangetastet. Haskell wird sie solange nicht weiterevalieren +-- bleibt unangetastet. Haskell wird sie solange nicht weiterevaluieren -- bis es muss. -- Zwei Listen konkatenieren @@ -115,7 +115,7 @@ tail [1..5] -- [2, 3, 4, 5] init [1..5] -- [1, 2, 3, 4] last [1..5] -- 5 --- list comprehensions | Listen erschaffen +-- Listen erschaffen ("list comprehensions") [x*2 | x <- [1..5]] -- [2, 4, 6, 8, 10] -- Mit Bedingungen @@ -179,7 +179,7 @@ myMap (\x -> x + 2) [1..5] -- [3, 4, 5, 6, 7] -- Fold (`inject` in einigen Sprachen) -- Foldl1 bedeutet: fold von links nach rechts und nehme den ersten --- Wert der Liste als Basiswert f[r den Akkumulator. +-- Wert der Liste als Basiswert für den Akkumulator. foldl1 (\acc x -> acc + x) [1..5] -- 15 ---------------------------------------------------- @@ -201,7 +201,7 @@ foo 5 -- 15 -- Funktionskomposition -- Die (.) Funktion verkettet Funktionen. --- Zum Beispiel, die Funktion Foo nimmt ein Argument addiert 10 dazu und +-- Zum Beispiel, die Funktion Foo nimmt ein Argument, addiert 10 dazu und -- multipliziert dieses Ergebnis mit 4. foo = (*4) . (+10) @@ -212,7 +212,7 @@ foo 5 -- 60 -- Haskell hat einen Operator `$`, welcher Funktionsapplikation durchführt. -- Im Gegenzug zu der Standard-Funktionsapplikation, welche linksassoziativ ist -- und die höchstmögliche Priorität von "10" hat, ist der `$`-Operator --- rechtsassoziativ und hat die Priorität 0. Dieses hat (idr.) den Effekt, +-- rechtsassoziativ und hat die Priorität 0. Dieses hat (i.d.R.) den Effekt, -- dass der `komplette` Ausdruck auf der rechten Seite als Parameter für die -- Funktion auf der linken Seite verwendet wird. -- Mit `.` und `$` kann man sich so viele Klammern ersparen. @@ -283,7 +283,7 @@ for [0..5] $ \i -> show i for [0..5] show -- foldl oder foldr reduziren Listen auf einen Wert. --- foldl <fn> <initial value> <list> +-- foldl <Funktion> <initialer Wert> <Liste> foldl (\x y -> 2*x + y) 4 [1,2,3] -- 43 -- die Abarbeitung sieht so aus: @@ -435,7 +435,7 @@ qsort (p:xs) = qsort lesser ++ [p] ++ qsort greater ``` Haskell ist sehr einfach zu installieren. -Hohl es dir von [hier](http://www.haskell.org/platform/). +Hol es dir von [hier](http://www.haskell.org/platform/). Eine sehr viele langsamere Einführung findest du unter: [Learn you a Haskell](http://learnyouahaskell.com/) oder |