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authorkultprok <info@kulturproktologie.de>2013-08-20 13:26:50 +0200
committerkultprok <info@kulturproktologie.de>2013-08-20 13:26:50 +0200
commit85745485718b54f62e057334323ebaeeb377f18e (patch)
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new file mode 100644
index 00000000..c9cf3e78
--- /dev/null
+++ b/de-de/bash-de.html.markdown
@@ -0,0 +1,73 @@
+#!/bin/sh
+# Die erste Zeile des Scripts nennt sich Shebang in gibt dem System an, wie
+# wie das Script ausgeführt werden soll: http://de.wikipedia.org/wiki/Shebang
+# Du hast es bestimmt schon mitgekriegt, Kommentare fangen mit # an. Das Shebang ist auch ein Kommentar
+
+# Ein einfaches Beispiel mit hello world:
+echo Hello, world!
+
+# Jeder Befehl fängt auf einer neuen Zeile oder nach einem Semikolon an:
+echo 'Dies ist die erste Zeile'; echo 'Dies die zweite Zeile'
+
+# Variablen deklariert man so:
+VARIABLE="irgendein String"
+
+# Aber nicht so:
+VARIABLE = "irgendein String"
+# Bash wird VARIABLE für einen Befehl halten, den es ausführen soll. Es wird einen Fehler ausgeben,
+# weil es den Befehl nicht findet.
+
+# Eine Variable wird so benutzt:
+echo $VARIABLE
+echo "$VARIABLE"
+# Wenn du eine Variable selbst benutzt – ihr Werte zuweist, sie exportierst oder irgendetwas anders –,
+# dann über ihren Namen ohne $. Aber wenn du ihren zugewiesenen Wert willst, dann musst du $ voranstellen.
+
+# Einen Wert aus der Eingabe lesen:
+echo "Wie heisst du?"
+read NAME # Wir mussten nicht mal eine neue Variable deklarieren
+echo Hello, $NAME!
+
+# Wir haben die übliche if-Struktur:
+if true
+then
+ echo "Wie erwartet"
+else
+ echo "Und dies nicht"
+fi
+
+# Ausdrücke werden im folgenden Format festgehalten:
+echo $(( 10 + 5 ))
+
+# Anders als andere Programmiersprachen ist Bash eine Shell – es arbeitet also im Kontext von Verzeichnissen.
+# Du kannst alle Dateien und Verzeichnisse im aktiven Verzeichnis mit ls auflisten:
+ls
+
+# Diese Befehle haben Optionen, die ihre Ausführung beeinflussen:
+ls -l # Liste alle Dateien und Unterverzeichnisse auf einer eigenen Zeile auf
+
+# Ergebnisse eines vorangegangenen Befehls können an den nächsten Befehl als Input übergeben werden.
+# Der grep-Befehl filtert den Input nach dem vorgegebenen Muster. So können wir alle
+# txt-Dateien im aktuellen Verzeichnis auflisten:
+ls -l | grep "\.txt"
+
+# Befehle können innerhalb anderer Befehle mit $( ) erstetzt werden:
+# Der folgende Befehl zeigt die Anzahl aller Dateien und Unterverzeichnisse
+# im aktuellen Verzeichnis an.
+echo "Dieser Ordner beinhaltet $(ls | wc -l) Dateien und Verzeichnisse."
+
+# Bash nutzt einen case-Ausdruck, der sich ähnlich wie switch in Java oder C++ verhält.
+case "$VARIABLE"
+in
+ # Liste der Fälle, die unterschieden werden sollen
+ 0) echo "Hier ist eine Null."
+ 1) echo "Hier ist eine Eins."
+ *) echo "Das ist nicht Null."
+esac
+
+# loops iterieren über die angegebene Zahl von Argumenten:
+# Der Inhalt von $VARIABLE wird dreimal ausgedruckt.
+for $VARIABLE in x y z
+do
+ echo "$VARIABLE"
+done