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authorBoris Verkhovskiy <boris.verk@gmail.com>2024-04-04 00:27:01 -0700
committerBoris Verkhovskiy <boris.verk@gmail.com>2024-04-04 00:27:01 -0700
commit818b8eec46b11b36b5235ecbce540557afec4687 (patch)
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--- a/de-de/make-de.html.markdown
+++ b/de-de/make-de.html.markdown
@@ -1,263 +1,263 @@
----
-category: tool
-tool: make
-contributors:
- - ["Robert Steed", "https://github.com/robochat"]
- - ["Stephan Fuhrmann", "https://github.com/sfuhrm"]
-translators:
- - ["Martin Schimandl", "https://github.com/Git-Jiro"]
-filename: Makefile-de
-lang: de-de
----
-
-Eine Makefile definiert einen Graphen von Regeln um ein Ziel (oder Ziele)
-zu erzeugen. Es dient dazu, die geringste Menge an Arbeit zu verrichten um
-ein Ziel in Einklang mit dem Quellcode zu bringen. Make wurde berühmterweise
-von Stuart Feldman 1976 übers Wochenende geschrieben. Make ist noch immer
-sehr verbreitet (vorallem im Unix Umfeld) obwohl es bereits sehr viel
-Konkurrenz und Kritik zu Make gibt.
-
-Es gibt eine Vielzahl an Varianten von Make, dieser Artikel beschäftigt sich
-mit der Version GNU Make. Diese Version ist Standard auf Linux.
-
-```make
-
-# Kommentare können so geschrieben werden.
-
-# Dateien sollten Makefile heißen, denn dann können sie als `make <ziel>`
-# aufgerufen werden. Ansonsten muss `make -f "dateiname" <ziel>` verwendet
-# werden.
-
-# Warnung - Es sollten nur TABULATOREN zur Einrückung im Makefile verwendet
-# werden. Niemals Leerzeichen!
-
-#-----------------------------------------------------------------------
-# Grundlagen
-#-----------------------------------------------------------------------
-
-# Eine Regel - Diese Regel wird nur abgearbeitet wenn die Datei file0.txt
-# nicht existiert.
-file0.txt:
- echo "foo" > file0.txt
- # Selbst Kommentare in der 'Rezept' Sektion werden an die Shell
- # weitergegeben. Versuche `make file0.txt` oder einfach `make`
- # die erste Regel ist die Standard-Regel.
-
-
-# Diese Regel wird nur abgearbeitet, wenn file0.txt aktueller als file1.txt ist.
-file1.txt: file0.txt
- cat file0.txt > file1.txt
- # Verwende die selben Quoting-Regeln wie die Shell
- @cat file0.txt >> file1.txt
- # @ unterdrückt die Ausgabe des Befehls an stdout.
- -@echo 'hello'
- # - bedeutet, dass Make die Abarbeitung fortsetzt auch wenn Fehler
- # passieren.
- # Versuche `make file1.txt` auf der Kommandozeile.
-
-# Eine Regel kann mehrere Ziele und mehrere Voraussetzungen haben.
-file2.txt file3.txt: file0.txt file1.txt
- touch file2.txt
- touch file3.txt
-
-# Make wird sich beschweren, wenn es mehrere Rezepte für die gleiche Regel gibt.
-# Leere Rezepte zählen nicht und können dazu verwendet werden weitere
-# Voraussetzungen hinzuzufügen.
-
-#-----------------------------------------------------------------------
-# Phony-Ziele
-#-----------------------------------------------------------------------
-
-# Ein Phony-Ziel ist ein Ziel, das keine Datei ist.
-# Es wird nie aktuell sein, daher wird Make immer versuchen, es abzuarbeiten
-all: maker process
-
-# Es ist erlaubt Dinge ausserhalb der Reihenfolge zu deklarieren.
-maker:
- touch ex0.txt ex1.txt
-
-# Um das Fehlschlagen von Phony-Regeln zu vermeiden wenn eine echte Datei den
-# selben namen wie ein Phony-Ziel hat:
-.PHONY: all maker process
-# Das ist ein spezielles Ziel. Es gibt noch ein paar mehr davon.
-
-# Eine Regel mit einem Phony-Ziel als Voraussetzung wird immer abgearbeitet
-ex0.txt ex1.txt: maker
-
-# Häufige Phony-Ziele sind: all make clean install ...
-
-#-----------------------------------------------------------------------
-# Automatische Variablen & Wildcards
-#-----------------------------------------------------------------------
-
-process: file*.txt # Eine Wildcard um Dateinamen zu vergleichen
- @echo $^ # $^ ist eine Variable die eine Liste aller
- # Voraussetzungen enthält.
- @echo $@ # Namen des Ziels ausgeben.
- #(Bei mehreren Ziel-Regeln enthält $@ den Verursacher der Abarbeitung
- #der Regel.)
- @echo $< # Die erste Voraussetzung aus der Liste
- @echo $? # Nur die Voraussetzungen, die nicht aktuell sind.
- @echo $+ # Alle Voraussetzungen inklusive Duplikate (nicht wie Üblich)
- #@echo $| # Alle 'order only' Voraussetzungen
-
-# Selbst wenn wir die Voraussetzungen der Regel aufteilen, $^ wird sie finden.
-process: ex1.txt file0.txt
-# ex1.txt wird gefunden werden, aber file0.txt wird dedupliziert.
-
-#-----------------------------------------------------------------------
-# Muster
-#-----------------------------------------------------------------------
-
-# Mit Mustern kann man make beibringen wie Dateien in andere Dateien
-# umgewandelt werden.
-
-%.png: %.svg
- inkscape --export-png $^
-
-# Muster-Vergleichs-Regeln werden nur abgearbeitet, wenn make entscheidet das
-# Ziel zu erzeugen
-
-# Verzeichnis-Pfade werden normalerweise bei Muster-Vergleichs-Regeln ignoriert.
-# Aber make wird versuchen die am besten passende Regel zu verwenden.
-small/%.png: %.svg
- inkscape --export-png --export-dpi 30 $^
-
-# Make wird die letzte Version einer Muster-Vergleichs-Regel verwenden, die es
-# findet.
-%.png: %.svg
- @echo this rule is chosen
-
-# Allerdings wird make die erste Muster-Vergleicher-Regel verwenden, die das
-# Ziel erzeugen kann.
-%.png: %.ps
- @echo this rule is not chosen if *.svg and *.ps are both present
-
-# Make hat bereits ein paar eingebaute Muster-Vergleichs-Regelen. Zum Beispiel
-# weiß Make wie man aus *.c Dateien *.o Dateien erzeugt.
-
-# Ältere Versionen von Make verwenden möglicherweise Suffix-Regeln anstatt
-# Muster-Vergleichs-Regeln.
-.png.ps:
- @echo this rule is similar to a pattern rule.
-
-# Aktivieren der Suffix-Regel
-.SUFFIXES: .png
-
-#-----------------------------------------------------------------------
-# Variablen
-#-----------------------------------------------------------------------
-# auch Makros genannt.
-
-# Variablen sind im Grunde genommen Zeichenketten-Typen.
-
-name = Ted
-name2="Sarah"
-
-echo:
- @echo $(name)
- @echo ${name2}
- @echo $name # Das funktioniert nicht, wird als $(n)ame behandelt.
- @echo $(name3) # Unbekannte Variablen werden als leere Zeichenketten behandelt.
-
-# Es git 4 Stellen um Variablen zu setzen.
-# In Reihenfolge der Priorität von höchster zu niedrigster:
-# 1: Befehls-Zeilen Argumente
-# 2: Makefile
-# 3: Shell Umbebungs-Variablen - Make importiert diese automatisch.
-# 3: MAke hat einige vordefinierte Variablen.
-
-name4 ?= Jean
-# Setze die Variable nur wenn es eine gleichnamige Umgebungs-Variable noch
-# nicht gibt.
-
-override name5 = David
-# Verhindert, dass Kommando-Zeilen Argumente diese Variable ändern können.
-
-name4 +=grey
-# Werte an eine Variable anhängen (inkludiert Leerzeichen).
-
-# Muster-Spezifische Variablen Werte (GNU Erweiterung).
-echo: name2 = Sara # Wahr innerhalb der passenden Regel und auch innerhalb
- # rekursiver Voraussetzungen (ausser wenn es den Graphen zerstören
- # kann, wenn es zu kompilizert wird!)
-
-# Ein paar Variablen, die von Make automatisch definiert werden.
-echo_inbuilt:
- echo $(CC)
- echo ${CXX}
- echo $(FC)
- echo ${CFLAGS}
- echo $(CPPFLAGS)
- echo ${CXXFLAGS}
- echo $(LDFLAGS)
- echo ${LDLIBS}
-
-#-----------------------------------------------------------------------
-# Variablen 2
-#-----------------------------------------------------------------------
-
-# Der erste Typ von Variablen wird bei jeder Verwendung ausgewertet.
-# Das kann aufwendig sein, daher exisitert ein zweiter Typ von Variablen.
-# Diese werden nur einmal ausgewertet. (Das ist eine GNU make Erweiterung)
-
-var := hello
-var2 ::= $(var) hello
-#:= und ::= sind äquivalent.
-
-# Diese Variablen werden prozedural ausgwertet (in der Reihenfolge in der sie
-# auftauchen), die stehen daher im wiederspruch zum Rest der Sprache!
-
-# Das funktioniert nicht
-var3 ::= $(var4) and good luck
-var4 ::= good night
-
-#-----------------------------------------------------------------------
-# Funktionen
-#-----------------------------------------------------------------------
-
-# Make verfügt über eine Vielzahl von Funktionen.
-
-sourcefiles = $(wildcard *.c */*.c)
-objectfiles = $(patsubst %.c,%.o,$(sourcefiles))
-
-# Das Format ist $(func arg0,arg1,arg2...)
-
-# Ein paar Beispiele
-ls: * src/*
- @echo $(filter %.txt, $^)
- @echo $(notdir $^)
- @echo $(join $(dir $^),$(notdir $^))
-
-#-----------------------------------------------------------------------
-# Direktiven
-#-----------------------------------------------------------------------
-
-# Inkludiere andere Makefile, sehr praktisch für platformspezifischen Code
-include foo.mk
-
-sport = tennis
-# Konditionale kompiliereung
-report:
-ifeq ($(sport),tennis)
- @echo 'game, set, match'
-else
- @echo "They think it's all over; it is now"
-endif
-
-# Es gibt auch ifneq, ifdef, ifndef
-
-foo = true
-
-ifdef $(foo)
-bar = 'hello'
-endif
-```
-
-
-### Mehr Resourcen
-
-+ [gnu make documentation](https://www.gnu.org/software/make/manual/)
-+ [software carpentry tutorial](http://swcarpentry.github.io/make-novice/)
-+ learn C the hard way [ex2](http://c.learncodethehardway.org/book/ex2.html) [ex28](http://c.learncodethehardway.org/book/ex28.html)
-
+---
+category: tool
+tool: make
+contributors:
+ - ["Robert Steed", "https://github.com/robochat"]
+ - ["Stephan Fuhrmann", "https://github.com/sfuhrm"]
+translators:
+ - ["Martin Schimandl", "https://github.com/Git-Jiro"]
+filename: Makefile-de
+lang: de-de
+---
+
+Eine Makefile definiert einen Graphen von Regeln um ein Ziel (oder Ziele)
+zu erzeugen. Es dient dazu, die geringste Menge an Arbeit zu verrichten um
+ein Ziel in Einklang mit dem Quellcode zu bringen. Make wurde berühmterweise
+von Stuart Feldman 1976 übers Wochenende geschrieben. Make ist noch immer
+sehr verbreitet (vorallem im Unix Umfeld) obwohl es bereits sehr viel
+Konkurrenz und Kritik zu Make gibt.
+
+Es gibt eine Vielzahl an Varianten von Make, dieser Artikel beschäftigt sich
+mit der Version GNU Make. Diese Version ist Standard auf Linux.
+
+```make
+
+# Kommentare können so geschrieben werden.
+
+# Dateien sollten Makefile heißen, denn dann können sie als `make <ziel>`
+# aufgerufen werden. Ansonsten muss `make -f "dateiname" <ziel>` verwendet
+# werden.
+
+# Warnung - Es sollten nur TABULATOREN zur Einrückung im Makefile verwendet
+# werden. Niemals Leerzeichen!
+
+#-----------------------------------------------------------------------
+# Grundlagen
+#-----------------------------------------------------------------------
+
+# Eine Regel - Diese Regel wird nur abgearbeitet wenn die Datei file0.txt
+# nicht existiert.
+file0.txt:
+ echo "foo" > file0.txt
+ # Selbst Kommentare in der 'Rezept' Sektion werden an die Shell
+ # weitergegeben. Versuche `make file0.txt` oder einfach `make`
+ # die erste Regel ist die Standard-Regel.
+
+
+# Diese Regel wird nur abgearbeitet, wenn file0.txt aktueller als file1.txt ist.
+file1.txt: file0.txt
+ cat file0.txt > file1.txt
+ # Verwende die selben Quoting-Regeln wie die Shell
+ @cat file0.txt >> file1.txt
+ # @ unterdrückt die Ausgabe des Befehls an stdout.
+ -@echo 'hello'
+ # - bedeutet, dass Make die Abarbeitung fortsetzt auch wenn Fehler
+ # passieren.
+ # Versuche `make file1.txt` auf der Kommandozeile.
+
+# Eine Regel kann mehrere Ziele und mehrere Voraussetzungen haben.
+file2.txt file3.txt: file0.txt file1.txt
+ touch file2.txt
+ touch file3.txt
+
+# Make wird sich beschweren, wenn es mehrere Rezepte für die gleiche Regel gibt.
+# Leere Rezepte zählen nicht und können dazu verwendet werden weitere
+# Voraussetzungen hinzuzufügen.
+
+#-----------------------------------------------------------------------
+# Phony-Ziele
+#-----------------------------------------------------------------------
+
+# Ein Phony-Ziel ist ein Ziel, das keine Datei ist.
+# Es wird nie aktuell sein, daher wird Make immer versuchen, es abzuarbeiten
+all: maker process
+
+# Es ist erlaubt Dinge ausserhalb der Reihenfolge zu deklarieren.
+maker:
+ touch ex0.txt ex1.txt
+
+# Um das Fehlschlagen von Phony-Regeln zu vermeiden wenn eine echte Datei den
+# selben namen wie ein Phony-Ziel hat:
+.PHONY: all maker process
+# Das ist ein spezielles Ziel. Es gibt noch ein paar mehr davon.
+
+# Eine Regel mit einem Phony-Ziel als Voraussetzung wird immer abgearbeitet
+ex0.txt ex1.txt: maker
+
+# Häufige Phony-Ziele sind: all make clean install ...
+
+#-----------------------------------------------------------------------
+# Automatische Variablen & Wildcards
+#-----------------------------------------------------------------------
+
+process: file*.txt # Eine Wildcard um Dateinamen zu vergleichen
+ @echo $^ # $^ ist eine Variable die eine Liste aller
+ # Voraussetzungen enthält.
+ @echo $@ # Namen des Ziels ausgeben.
+ #(Bei mehreren Ziel-Regeln enthält $@ den Verursacher der Abarbeitung
+ #der Regel.)
+ @echo $< # Die erste Voraussetzung aus der Liste
+ @echo $? # Nur die Voraussetzungen, die nicht aktuell sind.
+ @echo $+ # Alle Voraussetzungen inklusive Duplikate (nicht wie Üblich)
+ #@echo $| # Alle 'order only' Voraussetzungen
+
+# Selbst wenn wir die Voraussetzungen der Regel aufteilen, $^ wird sie finden.
+process: ex1.txt file0.txt
+# ex1.txt wird gefunden werden, aber file0.txt wird dedupliziert.
+
+#-----------------------------------------------------------------------
+# Muster
+#-----------------------------------------------------------------------
+
+# Mit Mustern kann man make beibringen wie Dateien in andere Dateien
+# umgewandelt werden.
+
+%.png: %.svg
+ inkscape --export-png $^
+
+# Muster-Vergleichs-Regeln werden nur abgearbeitet, wenn make entscheidet das
+# Ziel zu erzeugen
+
+# Verzeichnis-Pfade werden normalerweise bei Muster-Vergleichs-Regeln ignoriert.
+# Aber make wird versuchen die am besten passende Regel zu verwenden.
+small/%.png: %.svg
+ inkscape --export-png --export-dpi 30 $^
+
+# Make wird die letzte Version einer Muster-Vergleichs-Regel verwenden, die es
+# findet.
+%.png: %.svg
+ @echo this rule is chosen
+
+# Allerdings wird make die erste Muster-Vergleicher-Regel verwenden, die das
+# Ziel erzeugen kann.
+%.png: %.ps
+ @echo this rule is not chosen if *.svg and *.ps are both present
+
+# Make hat bereits ein paar eingebaute Muster-Vergleichs-Regelen. Zum Beispiel
+# weiß Make wie man aus *.c Dateien *.o Dateien erzeugt.
+
+# Ältere Versionen von Make verwenden möglicherweise Suffix-Regeln anstatt
+# Muster-Vergleichs-Regeln.
+.png.ps:
+ @echo this rule is similar to a pattern rule.
+
+# Aktivieren der Suffix-Regel
+.SUFFIXES: .png
+
+#-----------------------------------------------------------------------
+# Variablen
+#-----------------------------------------------------------------------
+# auch Makros genannt.
+
+# Variablen sind im Grunde genommen Zeichenketten-Typen.
+
+name = Ted
+name2="Sarah"
+
+echo:
+ @echo $(name)
+ @echo ${name2}
+ @echo $name # Das funktioniert nicht, wird als $(n)ame behandelt.
+ @echo $(name3) # Unbekannte Variablen werden als leere Zeichenketten behandelt.
+
+# Es git 4 Stellen um Variablen zu setzen.
+# In Reihenfolge der Priorität von höchster zu niedrigster:
+# 1: Befehls-Zeilen Argumente
+# 2: Makefile
+# 3: Shell Umbebungs-Variablen - Make importiert diese automatisch.
+# 3: MAke hat einige vordefinierte Variablen.
+
+name4 ?= Jean
+# Setze die Variable nur wenn es eine gleichnamige Umgebungs-Variable noch
+# nicht gibt.
+
+override name5 = David
+# Verhindert, dass Kommando-Zeilen Argumente diese Variable ändern können.
+
+name4 +=grey
+# Werte an eine Variable anhängen (inkludiert Leerzeichen).
+
+# Muster-Spezifische Variablen Werte (GNU Erweiterung).
+echo: name2 = Sara # Wahr innerhalb der passenden Regel und auch innerhalb
+ # rekursiver Voraussetzungen (ausser wenn es den Graphen zerstören
+ # kann, wenn es zu kompilizert wird!)
+
+# Ein paar Variablen, die von Make automatisch definiert werden.
+echo_inbuilt:
+ echo $(CC)
+ echo ${CXX}
+ echo $(FC)
+ echo ${CFLAGS}
+ echo $(CPPFLAGS)
+ echo ${CXXFLAGS}
+ echo $(LDFLAGS)
+ echo ${LDLIBS}
+
+#-----------------------------------------------------------------------
+# Variablen 2
+#-----------------------------------------------------------------------
+
+# Der erste Typ von Variablen wird bei jeder Verwendung ausgewertet.
+# Das kann aufwendig sein, daher exisitert ein zweiter Typ von Variablen.
+# Diese werden nur einmal ausgewertet. (Das ist eine GNU make Erweiterung)
+
+var := hello
+var2 ::= $(var) hello
+#:= und ::= sind äquivalent.
+
+# Diese Variablen werden prozedural ausgwertet (in der Reihenfolge in der sie
+# auftauchen), die stehen daher im wiederspruch zum Rest der Sprache!
+
+# Das funktioniert nicht
+var3 ::= $(var4) and good luck
+var4 ::= good night
+
+#-----------------------------------------------------------------------
+# Funktionen
+#-----------------------------------------------------------------------
+
+# Make verfügt über eine Vielzahl von Funktionen.
+
+sourcefiles = $(wildcard *.c */*.c)
+objectfiles = $(patsubst %.c,%.o,$(sourcefiles))
+
+# Das Format ist $(func arg0,arg1,arg2...)
+
+# Ein paar Beispiele
+ls: * src/*
+ @echo $(filter %.txt, $^)
+ @echo $(notdir $^)
+ @echo $(join $(dir $^),$(notdir $^))
+
+#-----------------------------------------------------------------------
+# Direktiven
+#-----------------------------------------------------------------------
+
+# Inkludiere andere Makefile, sehr praktisch für platformspezifischen Code
+include foo.mk
+
+sport = tennis
+# Konditionale kompiliereung
+report:
+ifeq ($(sport),tennis)
+ @echo 'game, set, match'
+else
+ @echo "They think it's all over; it is now"
+endif
+
+# Es gibt auch ifneq, ifdef, ifndef
+
+foo = true
+
+ifdef $(foo)
+bar = 'hello'
+endif
+```
+
+
+### Mehr Resourcen
+
++ [gnu make documentation](https://www.gnu.org/software/make/manual/)
++ [software carpentry tutorial](http://swcarpentry.github.io/make-novice/)
++ learn C the hard way [ex2](http://c.learncodethehardway.org/book/ex2.html) [ex28](http://c.learncodethehardway.org/book/ex28.html)
+