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author | caminsha <c.96marco@hotmail.com> | 2020-02-01 01:00:55 +0100 |
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committer | caminsha <c.96marco@hotmail.com> | 2020-02-01 01:00:55 +0100 |
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Diese funktionieren auch in C89 */ /* -mehrzeilige Kommentare können nicht verschaltelt werden /* Sei Vorsichtig! */ // Kommentar endet auf dieser Linie ... +mehrzeilige Kommentare können nicht verschachtelt werden /* Sei Vorsichtig! */ // Kommentar endet auf dieser Linie ... */ // ... nicht bei dieser! // Konstanten: #define <keyword> @@ -89,7 +89,7 @@ int main (int argc, char** argv){ // Typen //////////////////////////////////////////////// - // Alle Variable müssen am Anfang des jetzigen Blocks deklariert werden. + // Alle Variablen müssen am Anfang des jetzigen Blocks deklariert werden. // Wir deklarieren die Variablen dynamisch im Code um die Lesbarkeit im // Tutorial zu verbessern. // C99-Konforme Compiler erlauben die Variablendeklaration an dem Punkt, an @@ -121,7 +121,7 @@ int main (int argc, char** argv){ unsigned int ux_int; unsigned long long ux_long_long; - // chars innerhalb von einfachen Anführungszeichen sind Integers im + // Zeichen innerhalb von einfachen Anführungszeichen sind Integers im // Maschinenzeichensatz '0'; // => 48 im ASCII-Zeichensatz 'A'; // => 65 im ASCII-Zeichensatz @@ -187,7 +187,7 @@ int main (int argc, char** argv){ // Strings sind lediglich Arrays von `chars`, welche mit einem Null-Byte // (0x00) beendet werden. In Strings wird das Nullbyte durch das Zeichen \0 // repräsentiert. Wir müssen das Null-Byte nicht angeben in String-Literalen; - // Der Compiler fügt es am Ende des Array automatisch hinzu. + // der Compiler fügt es am Ende des Array automatisch hinzu. char ein_string[20] = "Das ist ein String"; printf("%s\n", ein_string); // %s formattiert einen String @@ -222,9 +222,9 @@ int main (int argc, char** argv){ i1 + i2; // => 3 i2 - i1; // => 1 i2 * i1; // => 2 - i1 / i2; // 0 (0.5, aber abgeschnitten, da es int sind. + i1 / i2; // 0 (0.5, aber abgeschnitten, da es int sind.) - // Man muss mindestens ein Integer to einen float konvertieren, damit man als + // Man muss mindestens ein Integer zu einen float konvertieren, damit man als // Resultat eine Gleitkommazahl erhält. (float)i1 / i2; // => 0.5f i1 / (double)i2; // => 0.5 // das gleiche mit dem Typ `double` @@ -245,7 +245,7 @@ int main (int argc, char** argv){ 2 <= 2; // => 1 2 >= 2; // => 1 - // C ist nicht Python - Vergleiche können nicht verkettet werden. + // C ist nicht Python - Vergleiche können nicht einfach verkettet werden. // Warnung: die folgende Zeile wird kompilieren, aber es bedeutet `(0 < a) < 2`. // Dieser Ausdruck ist immer wahr, weil (0 < a) kann entweder 1 oder 0 sein. // In diesem Falle ist es 1, weil (0 < 1). @@ -278,8 +278,8 @@ int main (int argc, char** argv){ 0x0F & 0xF0; // => 0x00 (Bitweises UND) 0x0F | 0xF0; // => 0xFF (Bitweises ODER) 0x04 ^ 0x0F; // => 0x0B (Bitweises XOR) - 0x01 << 1; // => 0x02 (Bitweises Linksshift (left shift) (um 1)) - 0x02 >> 1; // => 0x01 (Bitweises Rechtsshift (right shift) (um 1)) + 0x01 << 1; // => 0x02 (Bitweises Linksverschiebung (left shift) (um 1)) + 0x02 >> 1; // => 0x01 (Bitweises Rechtsverschiebung (right shift) (um 1)) // Sei vorsichtig beim Shift mit vorzeichenbehafteten Integern - folgende Ausdrücke sind nicht definiert: // - Verschiebung in das Vorzeichenbit (int a = 1 << 31) @@ -325,18 +325,18 @@ int main (int argc, char** argv){ printf("\n"); // **Merke** - // Schleifen und Funktionen müssen einen Body haben. Wenn kein Body gebraucht + // Schleifen und Funktionen müssen einen Rumpf haben. Wenn kein Rumpf gebraucht // wird, kann folgendes gemacht werden: int i; for (i = 0; i <= 5; i++){ - ; // Semikolon wird als Body behandelt (Null-Anweisung) + ; // Semikolon wird als Rumpf behandelt (Null-Anweisung) } // Alternativ kann auch folgendes geschrieben werden: for (i = 0; i <= 5; i++); // Verzweigungen mit mehreren Möglichkeiten: `switch()` switch (a){ - case 0: //labels müssen integrale *konstante* Ausdrücke sein (z.B. Enums) + case 0: // Labels müssen integrale *konstante* Ausdrücke sein (z.B. Enums) printf("Hey, 'a' ist gleich 0!\n"); break; //Wenn du kein break einsetzt, so geht der Kontrollfluss durch die Labels case 1: @@ -405,10 +405,10 @@ error: // In diesem Tutorial wird das deutsche Wort Zeiger nicht verwendet, da es // bei einer weiteren Recherche einfacher ist, wenn man von Pointern ausgeht. - // Ausserdem ist der Begriff Pointer auf im deutschen Sprachgebrauch zu finden. + // Ausserdem ist der Begriff Pointer auch im deutschen Sprachgebrauch zu finden. // Ein Pointer ist eine Variable, welche deklariert wurde, um eine Speicher- - // Adresse zu speichern. Die Deklaration eines Pointers wird auch zeigen, + // adresse zu speichern. Die Deklaration eines Pointers wird auch zeigen, // auf welche Art von Daten der Pointer zeigt. Man kann die Speicheradresse // von Variablen abrufen und dann mit diesen herumspielen. @@ -461,7 +461,7 @@ error: // oder wenn das Array ein Stringliteral ist, welches gebraucht wird um ein // `char`-Array zu initialisieren. char anderer_arr[] = "foobarbazquirk"; - // oder wenn es das Argument des des `sizeof` oder `alignof` Operators ist. + // oder wenn es das Argument des `sizeof` oder `alignof` Operators ist. int dritter_array[10]; int *ptr = dritter_array; // gleich wie: `int *ptr = &arr[0]` printf("%zu, %zu\n", sizeof(dritter_array), sizeof(ptr)); @@ -515,7 +515,7 @@ error: free(mein_ptr); // Obwohl Strings normalerweise als Pointer-to-Char (Pointer zum ersten - // Zeichen des Arrays) repräsentiert werden, sind Strings sind Arrays aus `char`s. + // Zeichen des Arrays) repräsentiert werden, sind Strings Arrays aus `char`s. // Es ist eine gute Praxis, `const char *` zu verwenden, wenn man ein // String-Literal referenziert, da String-Literale nicht modifiziert werden // sollten (z.B. "foo"[0] = 'a' ist ILLEGAL) @@ -536,22 +536,22 @@ error: //////////////////////////////////////////////// // Syntax einer Funktionsdeklaration -// <rueckgabe_wert> <funktion_name>(<args>) +// <rueckgabe_wert> <funktions_name>(<args>) int addiere_zwei_integer(int x1, int x2){ return x1 + x2; // verwendet return, um einen Wert zurückzugeben } /* - * Funktionen werden auf Grund des Wertes aufgerufen (call-by-value). Wenn eine - * Funktion aufgerufen wird, sind die Argumente Kopien der ursprüunglichen Werte - * (ausgenommen Arrays). Alles, was man innerhalb einer Funktion mit den Werten - * macht, hat keinen Einfluss auf die Originalwerte als die Funktion aufgerufen - * wurde +Funktionen werden auf Grund des Wertes aufgerufen (call-by-value). Wenn eine +Funktion aufgerufen wird, sind die Argumente Kopien der ursprüunglichen Werte +(ausgenommen Arrays). Alles, was man innerhalb einer Funktion mit den Werten +macht, hat keinen Einfluss auf die Originalwerte als die Funktion aufgerufen +wurde - * Verwende Pointer, um den Originalinhalt zu bearbeiten. +Verwende Pointer, um den Originalinhalt zu bearbeiten. - * Beispiel: +Beispiel: */ // Eine `void`-Funktion gibt keinen Wert zurück @@ -561,7 +561,7 @@ void str_reverse(char *str_in){ size_t laenge = strlen(str_in); // `strlen()` ist ein Teil der C Standard-Bibliothek. // Merke: Die Länge, welche von `strlen` zurückgegeben wird, ist ohne den - // Null-Byter Terminatur. + // Null-Byte Terminator. for (ii = 0; i < laenge /2; ii++){ // in C99 kann man `ii` direkt hier deklarieren. tmp = str_in[ii]; str_in[ii] = str_in[laenge - ii - 1]; //#ii'tes Zeichen vom Ende her @@ -572,9 +572,9 @@ void str_reverse(char *str_in){ // verwendet werden kann. /* - * char c[] = "Das ist ein Test"; - * str_reverse(c); - * printf("%s\n", c), => "tseT nie tsi saD" +char c[] = "Das ist ein Test"; +str_reverse(c); +printf("%s\n", c), => "tseT nie tsi saD" */ // Weil wir lediglich eine Variable zurückgeben können, kann zum Ändern mehrerer @@ -595,7 +595,7 @@ printf("Erste Zahl: %d\n Zweite Zahl: %d\n", erste_zahl, zweite_zahl); Wenn man Arrays betrachtet, so werden diese immer als Pointer übergeben. Auch wenn die Arrays statisch alloziert werden (wie zum Beispiel `arr[10]`), werden diese als Pointer zum ersten Element des Arrays übergeben. -Auch hier soll noch einmal erwähnt werden, dass keinen Standard gibt, wie die +Auch hier soll noch einmal erwähnt werden, dass es keinen Standard gibt, wie die Grösse eines dynamischen Arrays herausgefunden werden kann. */ // Die Grösse des Arrays muss unbedingt mitgegeben werden. @@ -616,7 +616,7 @@ ausgabe_int_array(mein_array, groesse); // man das Schlüsselwort `extern` verwenden. int i = 0; void test_funktion(){ - extern int i; //i braucht nun die externe Variable i + extern int i; // i braucht nun die externe Variable i } // Das Schlüsselwort `static` macht, dass eine Variable ausserhalb der Kompilier- @@ -629,14 +629,14 @@ void test_funktion(){ // Variablen mit 0 initialisiert, wenn sie nicht mit einem anderen Startwert // initialisiert werden. // Es ist auch möglich, Funktionen als statisch zu deklarieren, damit diese -// `private` sind. Private heisst, dass sie nur in diesem Kontekt sichtbar sind. +// `private` sind. Privat heisst, dass sie nur in diesem Kontekt sichtbar sind. //////////////////////////////////////////////// // Benutzerdefinierte Typen und Strukturen (Structs) //////////////////////////////////////////////// -// `typdef`s können verwendet werden, um Typenaliase zu erstellen. +// `typedef`s können verwendet werden, um Typenaliase zu erstellen. typedef int mein_typ; mein_typ meine_typ_var = 0; @@ -650,7 +650,7 @@ struct rechteck{ // Allgemein ist es nicht so, dass folgender Ausdruck wahr ist. // sizeof(struct rechteck) == sizeof(int) + sizeof(int) // Dies ist so, weil potentiell ein Padding zwischen den Struktur-Inhalten -// möglich ist). siehe [1] +// möglich ist). (siehe [1, Englisch]) void funktion_1(){ struct rechteck mein_rechteck; @@ -669,7 +669,7 @@ void funktion_1(){ mein_rechteck_ptr->hoehe = 10; // Das gleiche wie: (*mein_rechteck_ptr).hoehe = 10; } -// Aus Bequemlichkeitsgründen ist es möglich einem `struct` ein `typedef`hinzuzufügen. +// Aus Bequemlichkeitsgründen ist es möglich einem `struct` ein `typedef` hinzuzufügen. typedef struct rechteck recht; int flaeche(recht r){ @@ -689,7 +689,7 @@ int flaecheptr(const recht *r){ /* Zur Laufzeit sind Funktionen in einer Speicheradresse gespeichert. Funktionspointer sind wie normale Pointer (es wird einfach eine Speicheradresse -geseichert). Funktionspointer können verwendet werden, um Funktionen und +gespeichert). Funktionspointer können verwendet werden, um Funktionen und Handler (oder Callback-Funktionen) direkt aufzurufen. Wie auch immer, die Syntax kann zu Beginn verwirrend wirken. @@ -725,8 +725,10 @@ typedef void (*mein_fnp_type)(char *); '\f'; // Neue Seite (new page (form feed)) '\r'; // Wagenrücklauf (carriage return) '\b'; // Backspace-Zeichen (backspace character) -'\0'; // Null-Byte (NULL character). In C wird dieses Zeichen normalerweise am Ende eines Strings gesetzt. -// Beispiel: Hallo\n\0. \0 wird per Konvention verwendet, um das Ende eines Strings zu kennzeichnen. +'\0'; // Null-Byte (NULL character). In C wird dieses Zeichen normalerweise am +// Ende eines Strings gesetzt. +// Beispiel: Hallo\n\0. "\0" wird per Konvention verwendet, um das Ende +// eines Strings zu kennzeichnen. '\\'; // Backslash (backslash) '\?'; // Fragezeichen (question mark) '\''; // einfaches Anführungszeichen (single quote) @@ -736,20 +738,20 @@ typedef void (*mein_fnp_type)(char *); //Ausgabeformatierung "%d"; // Integer -"%3d"; // integer mit einer minimalen Länge von drei Zeichen. +"%3d"; // Integer mit einer minimalen Länge von drei Zeichen. "%s"; // String -"%f"; // Float -"%ld"; // Long -"%3.2f"; // Mindest drei Zeichen vor und drei nach dem Komma. +"%f"; // Gleitkommazahl (float) +"%ld"; // genauere Gleitkommazahl (long) +"%3.2f"; // Mindestens drei Zeichen vor und drei nach dem Komma. "%7.4s"; // (Kann auch mit Strings gemacht werden) -"%c"; // Char -"%p"; // Pointer. Merke: man muss den Pointer zu void umwandeln, bevor `printf`funktioniert. +"%c"; // einzelnes Zeichen (char) +"%p"; // Pointer. Merke: man muss den Pointer zu void umwandeln, bevor `printf` funktioniert. "%x"; // Hexadezimal "%o"; // Oktalzahl "%%"; // Gibt % aus //////////////////////////////////////////////// -// Reihenfolge der Auswertung +// Reihenfolge der Auswertung von Operatoren //////////////////////////////////////////////// //-------------------------------------------------------// @@ -780,7 +782,7 @@ typedef void (*mein_fnp_type)(char *); /* Header-Dateien sind ein wichtiger Teil von C, da sie eine Verbindung zwischen unterschiedlichen C-Quelldateien herstellen. Ausserdem vereinfachen Header-Dateien -den Code und Definitionen, da diese in separaten Daten geschrieben werden können. +den Code und Definitionen, da diese in separaten Dateien geschrieben werden können. Header-Dateien sind von der Syntax her ähnlich zu C-Quelldateien, allerdings haben die Header-Dateien die Dateiendung `.h`. Header-Dateien können im Quellcode mit @@ -811,7 +813,7 @@ befindet wie die C-Quelldatei. // wichtig, damit sichergestellt werden kann, dass a und b nicht unerwartet // erweitert werden. Zum Beispiel: `MUL (x,y) (x * y)`; Bei der Verwendung von // `MUL(1 + 2, 3)` würde dies wie folgt erweitert werden: `(1 + 2 * 3)`, was zu -// einem falschen Resultat führen würde. +// einem falschen Resultat führt. // Strukturen und Typendefinitionen können verwendet werden, um die Konsistenz // zwischen unterschiedlichen Dateien beizubehalten. |