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authorcaminsha <c.96marco@hotmail.com>2020-02-01 01:00:55 +0100
committercaminsha <c.96marco@hotmail.com>2020-02-01 01:00:55 +0100
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--- a/de-de/c-de.html.markdown
+++ b/de-de/c-de.html.markdown
@@ -13,11 +13,11 @@ Programmierer je brauchen werden. Die Geschwindigkeit von C ist enorm, allerding
muss man sich stets der maneullen Speicherverwaltung bewusst sein.
-> **Über Compiler Flags**
+> **Über Compiler Optionen**
>
> Standardmässig sind `gcc` und `clang` ziemlich ruhig bezüglich Warnungen und
> Fehlern, obwohl dies sehr nützliche Informationen sein können. Es wird
-> empfohlen, strengere Compiler Flags zu verwenden. Hier sind einige empfohlene
+> empfohlen, strengere Compiler Optionen zu verwenden. Hier sind einige empfohlene
> Standards:
> `-Wall -Wextra -Werror -O2 -std=c99 -pedantic`
>
@@ -33,7 +33,7 @@ mehrzeilige Kommentare sehen so aus. Diese funktionieren auch in C89
*/
/*
-mehrzeilige Kommentare können nicht verschaltelt werden /* Sei Vorsichtig! */ // Kommentar endet auf dieser Linie ...
+mehrzeilige Kommentare können nicht verschachtelt werden /* Sei Vorsichtig! */ // Kommentar endet auf dieser Linie ...
*/ // ... nicht bei dieser!
// Konstanten: #define <keyword>
@@ -89,7 +89,7 @@ int main (int argc, char** argv){
// Typen
////////////////////////////////////////////////
- // Alle Variable müssen am Anfang des jetzigen Blocks deklariert werden.
+ // Alle Variablen müssen am Anfang des jetzigen Blocks deklariert werden.
// Wir deklarieren die Variablen dynamisch im Code um die Lesbarkeit im
// Tutorial zu verbessern.
// C99-Konforme Compiler erlauben die Variablendeklaration an dem Punkt, an
@@ -121,7 +121,7 @@ int main (int argc, char** argv){
unsigned int ux_int;
unsigned long long ux_long_long;
- // chars innerhalb von einfachen Anführungszeichen sind Integers im
+ // Zeichen innerhalb von einfachen Anführungszeichen sind Integers im
// Maschinenzeichensatz
'0'; // => 48 im ASCII-Zeichensatz
'A'; // => 65 im ASCII-Zeichensatz
@@ -187,7 +187,7 @@ int main (int argc, char** argv){
// Strings sind lediglich Arrays von `chars`, welche mit einem Null-Byte
// (0x00) beendet werden. In Strings wird das Nullbyte durch das Zeichen \0
// repräsentiert. Wir müssen das Null-Byte nicht angeben in String-Literalen;
- // Der Compiler fügt es am Ende des Array automatisch hinzu.
+ // der Compiler fügt es am Ende des Array automatisch hinzu.
char ein_string[20] = "Das ist ein String";
printf("%s\n", ein_string); // %s formattiert einen String
@@ -222,9 +222,9 @@ int main (int argc, char** argv){
i1 + i2; // => 3
i2 - i1; // => 1
i2 * i1; // => 2
- i1 / i2; // 0 (0.5, aber abgeschnitten, da es int sind.
+ i1 / i2; // 0 (0.5, aber abgeschnitten, da es int sind.)
- // Man muss mindestens ein Integer to einen float konvertieren, damit man als
+ // Man muss mindestens ein Integer zu einen float konvertieren, damit man als
// Resultat eine Gleitkommazahl erhält.
(float)i1 / i2; // => 0.5f
i1 / (double)i2; // => 0.5 // das gleiche mit dem Typ `double`
@@ -245,7 +245,7 @@ int main (int argc, char** argv){
2 <= 2; // => 1
2 >= 2; // => 1
- // C ist nicht Python - Vergleiche können nicht verkettet werden.
+ // C ist nicht Python - Vergleiche können nicht einfach verkettet werden.
// Warnung: die folgende Zeile wird kompilieren, aber es bedeutet `(0 < a) < 2`.
// Dieser Ausdruck ist immer wahr, weil (0 < a) kann entweder 1 oder 0 sein.
// In diesem Falle ist es 1, weil (0 < 1).
@@ -278,8 +278,8 @@ int main (int argc, char** argv){
0x0F & 0xF0; // => 0x00 (Bitweises UND)
0x0F | 0xF0; // => 0xFF (Bitweises ODER)
0x04 ^ 0x0F; // => 0x0B (Bitweises XOR)
- 0x01 << 1; // => 0x02 (Bitweises Linksshift (left shift) (um 1))
- 0x02 >> 1; // => 0x01 (Bitweises Rechtsshift (right shift) (um 1))
+ 0x01 << 1; // => 0x02 (Bitweises Linksverschiebung (left shift) (um 1))
+ 0x02 >> 1; // => 0x01 (Bitweises Rechtsverschiebung (right shift) (um 1))
// Sei vorsichtig beim Shift mit vorzeichenbehafteten Integern - folgende Ausdrücke sind nicht definiert:
// - Verschiebung in das Vorzeichenbit (int a = 1 << 31)
@@ -325,18 +325,18 @@ int main (int argc, char** argv){
printf("\n");
// **Merke**
- // Schleifen und Funktionen müssen einen Body haben. Wenn kein Body gebraucht
+ // Schleifen und Funktionen müssen einen Rumpf haben. Wenn kein Rumpf gebraucht
// wird, kann folgendes gemacht werden:
int i;
for (i = 0; i <= 5; i++){
- ; // Semikolon wird als Body behandelt (Null-Anweisung)
+ ; // Semikolon wird als Rumpf behandelt (Null-Anweisung)
}
// Alternativ kann auch folgendes geschrieben werden:
for (i = 0; i <= 5; i++);
// Verzweigungen mit mehreren Möglichkeiten: `switch()`
switch (a){
- case 0: //labels müssen integrale *konstante* Ausdrücke sein (z.B. Enums)
+ case 0: // Labels müssen integrale *konstante* Ausdrücke sein (z.B. Enums)
printf("Hey, 'a' ist gleich 0!\n");
break; //Wenn du kein break einsetzt, so geht der Kontrollfluss durch die Labels
case 1:
@@ -405,10 +405,10 @@ error:
// In diesem Tutorial wird das deutsche Wort Zeiger nicht verwendet, da es
// bei einer weiteren Recherche einfacher ist, wenn man von Pointern ausgeht.
- // Ausserdem ist der Begriff Pointer auf im deutschen Sprachgebrauch zu finden.
+ // Ausserdem ist der Begriff Pointer auch im deutschen Sprachgebrauch zu finden.
// Ein Pointer ist eine Variable, welche deklariert wurde, um eine Speicher-
- // Adresse zu speichern. Die Deklaration eines Pointers wird auch zeigen,
+ // adresse zu speichern. Die Deklaration eines Pointers wird auch zeigen,
// auf welche Art von Daten der Pointer zeigt. Man kann die Speicheradresse
// von Variablen abrufen und dann mit diesen herumspielen.
@@ -461,7 +461,7 @@ error:
// oder wenn das Array ein Stringliteral ist, welches gebraucht wird um ein
// `char`-Array zu initialisieren.
char anderer_arr[] = "foobarbazquirk";
- // oder wenn es das Argument des des `sizeof` oder `alignof` Operators ist.
+ // oder wenn es das Argument des `sizeof` oder `alignof` Operators ist.
int dritter_array[10];
int *ptr = dritter_array; // gleich wie: `int *ptr = &arr[0]`
printf("%zu, %zu\n", sizeof(dritter_array), sizeof(ptr));
@@ -515,7 +515,7 @@ error:
free(mein_ptr);
// Obwohl Strings normalerweise als Pointer-to-Char (Pointer zum ersten
- // Zeichen des Arrays) repräsentiert werden, sind Strings sind Arrays aus `char`s.
+ // Zeichen des Arrays) repräsentiert werden, sind Strings Arrays aus `char`s.
// Es ist eine gute Praxis, `const char *` zu verwenden, wenn man ein
// String-Literal referenziert, da String-Literale nicht modifiziert werden
// sollten (z.B. "foo"[0] = 'a' ist ILLEGAL)
@@ -536,22 +536,22 @@ error:
////////////////////////////////////////////////
// Syntax einer Funktionsdeklaration
-// <rueckgabe_wert> <funktion_name>(<args>)
+// <rueckgabe_wert> <funktions_name>(<args>)
int addiere_zwei_integer(int x1, int x2){
return x1 + x2; // verwendet return, um einen Wert zurückzugeben
}
/*
- * Funktionen werden auf Grund des Wertes aufgerufen (call-by-value). Wenn eine
- * Funktion aufgerufen wird, sind die Argumente Kopien der ursprüunglichen Werte
- * (ausgenommen Arrays). Alles, was man innerhalb einer Funktion mit den Werten
- * macht, hat keinen Einfluss auf die Originalwerte als die Funktion aufgerufen
- * wurde
+Funktionen werden auf Grund des Wertes aufgerufen (call-by-value). Wenn eine
+Funktion aufgerufen wird, sind die Argumente Kopien der ursprüunglichen Werte
+(ausgenommen Arrays). Alles, was man innerhalb einer Funktion mit den Werten
+macht, hat keinen Einfluss auf die Originalwerte als die Funktion aufgerufen
+wurde
- * Verwende Pointer, um den Originalinhalt zu bearbeiten.
+Verwende Pointer, um den Originalinhalt zu bearbeiten.
- * Beispiel:
+Beispiel:
*/
// Eine `void`-Funktion gibt keinen Wert zurück
@@ -561,7 +561,7 @@ void str_reverse(char *str_in){
size_t laenge = strlen(str_in);
// `strlen()` ist ein Teil der C Standard-Bibliothek.
// Merke: Die Länge, welche von `strlen` zurückgegeben wird, ist ohne den
- // Null-Byter Terminatur.
+ // Null-Byte Terminator.
for (ii = 0; i < laenge /2; ii++){ // in C99 kann man `ii` direkt hier deklarieren.
tmp = str_in[ii];
str_in[ii] = str_in[laenge - ii - 1]; //#ii'tes Zeichen vom Ende her
@@ -572,9 +572,9 @@ void str_reverse(char *str_in){
// verwendet werden kann.
/*
- * char c[] = "Das ist ein Test";
- * str_reverse(c);
- * printf("%s\n", c), => "tseT nie tsi saD"
+char c[] = "Das ist ein Test";
+str_reverse(c);
+printf("%s\n", c), => "tseT nie tsi saD"
*/
// Weil wir lediglich eine Variable zurückgeben können, kann zum Ändern mehrerer
@@ -595,7 +595,7 @@ printf("Erste Zahl: %d\n Zweite Zahl: %d\n", erste_zahl, zweite_zahl);
Wenn man Arrays betrachtet, so werden diese immer als Pointer übergeben. Auch
wenn die Arrays statisch alloziert werden (wie zum Beispiel `arr[10]`), werden
diese als Pointer zum ersten Element des Arrays übergeben.
-Auch hier soll noch einmal erwähnt werden, dass keinen Standard gibt, wie die
+Auch hier soll noch einmal erwähnt werden, dass es keinen Standard gibt, wie die
Grösse eines dynamischen Arrays herausgefunden werden kann.
*/
// Die Grösse des Arrays muss unbedingt mitgegeben werden.
@@ -616,7 +616,7 @@ ausgabe_int_array(mein_array, groesse);
// man das Schlüsselwort `extern` verwenden.
int i = 0;
void test_funktion(){
- extern int i; //i braucht nun die externe Variable i
+ extern int i; // i braucht nun die externe Variable i
}
// Das Schlüsselwort `static` macht, dass eine Variable ausserhalb der Kompilier-
@@ -629,14 +629,14 @@ void test_funktion(){
// Variablen mit 0 initialisiert, wenn sie nicht mit einem anderen Startwert
// initialisiert werden.
// Es ist auch möglich, Funktionen als statisch zu deklarieren, damit diese
-// `private` sind. Private heisst, dass sie nur in diesem Kontekt sichtbar sind.
+// `private` sind. Privat heisst, dass sie nur in diesem Kontekt sichtbar sind.
////////////////////////////////////////////////
// Benutzerdefinierte Typen und Strukturen (Structs)
////////////////////////////////////////////////
-// `typdef`s können verwendet werden, um Typenaliase zu erstellen.
+// `typedef`s können verwendet werden, um Typenaliase zu erstellen.
typedef int mein_typ;
mein_typ meine_typ_var = 0;
@@ -650,7 +650,7 @@ struct rechteck{
// Allgemein ist es nicht so, dass folgender Ausdruck wahr ist.
// sizeof(struct rechteck) == sizeof(int) + sizeof(int)
// Dies ist so, weil potentiell ein Padding zwischen den Struktur-Inhalten
-// möglich ist). siehe [1]
+// möglich ist). (siehe [1, Englisch])
void funktion_1(){
struct rechteck mein_rechteck;
@@ -669,7 +669,7 @@ void funktion_1(){
mein_rechteck_ptr->hoehe = 10; // Das gleiche wie: (*mein_rechteck_ptr).hoehe = 10;
}
-// Aus Bequemlichkeitsgründen ist es möglich einem `struct` ein `typedef`hinzuzufügen.
+// Aus Bequemlichkeitsgründen ist es möglich einem `struct` ein `typedef` hinzuzufügen.
typedef struct rechteck recht;
int flaeche(recht r){
@@ -689,7 +689,7 @@ int flaecheptr(const recht *r){
/*
Zur Laufzeit sind Funktionen in einer Speicheradresse gespeichert.
Funktionspointer sind wie normale Pointer (es wird einfach eine Speicheradresse
-geseichert). Funktionspointer können verwendet werden, um Funktionen und
+gespeichert). Funktionspointer können verwendet werden, um Funktionen und
Handler (oder Callback-Funktionen) direkt aufzurufen.
Wie auch immer, die Syntax kann zu Beginn verwirrend wirken.
@@ -725,8 +725,10 @@ typedef void (*mein_fnp_type)(char *);
'\f'; // Neue Seite (new page (form feed))
'\r'; // Wagenrücklauf (carriage return)
'\b'; // Backspace-Zeichen (backspace character)
-'\0'; // Null-Byte (NULL character). In C wird dieses Zeichen normalerweise am Ende eines Strings gesetzt.
-// Beispiel: Hallo\n\0. \0 wird per Konvention verwendet, um das Ende eines Strings zu kennzeichnen.
+'\0'; // Null-Byte (NULL character). In C wird dieses Zeichen normalerweise am
+// Ende eines Strings gesetzt.
+// Beispiel: Hallo\n\0. "\0" wird per Konvention verwendet, um das Ende
+// eines Strings zu kennzeichnen.
'\\'; // Backslash (backslash)
'\?'; // Fragezeichen (question mark)
'\''; // einfaches Anführungszeichen (single quote)
@@ -736,20 +738,20 @@ typedef void (*mein_fnp_type)(char *);
//Ausgabeformatierung
"%d"; // Integer
-"%3d"; // integer mit einer minimalen Länge von drei Zeichen.
+"%3d"; // Integer mit einer minimalen Länge von drei Zeichen.
"%s"; // String
-"%f"; // Float
-"%ld"; // Long
-"%3.2f"; // Mindest drei Zeichen vor und drei nach dem Komma.
+"%f"; // Gleitkommazahl (float)
+"%ld"; // genauere Gleitkommazahl (long)
+"%3.2f"; // Mindestens drei Zeichen vor und drei nach dem Komma.
"%7.4s"; // (Kann auch mit Strings gemacht werden)
-"%c"; // Char
-"%p"; // Pointer. Merke: man muss den Pointer zu void umwandeln, bevor `printf`funktioniert.
+"%c"; // einzelnes Zeichen (char)
+"%p"; // Pointer. Merke: man muss den Pointer zu void umwandeln, bevor `printf` funktioniert.
"%x"; // Hexadezimal
"%o"; // Oktalzahl
"%%"; // Gibt % aus
////////////////////////////////////////////////
-// Reihenfolge der Auswertung
+// Reihenfolge der Auswertung von Operatoren
////////////////////////////////////////////////
//-------------------------------------------------------//
@@ -780,7 +782,7 @@ typedef void (*mein_fnp_type)(char *);
/*
Header-Dateien sind ein wichtiger Teil von C, da sie eine Verbindung zwischen
unterschiedlichen C-Quelldateien herstellen. Ausserdem vereinfachen Header-Dateien
-den Code und Definitionen, da diese in separaten Daten geschrieben werden können.
+den Code und Definitionen, da diese in separaten Dateien geschrieben werden können.
Header-Dateien sind von der Syntax her ähnlich zu C-Quelldateien, allerdings haben
die Header-Dateien die Dateiendung `.h`. Header-Dateien können im Quellcode mit
@@ -811,7 +813,7 @@ befindet wie die C-Quelldatei.
// wichtig, damit sichergestellt werden kann, dass a und b nicht unerwartet
// erweitert werden. Zum Beispiel: `MUL (x,y) (x * y)`; Bei der Verwendung von
// `MUL(1 + 2, 3)` würde dies wie folgt erweitert werden: `(1 + 2 * 3)`, was zu
-// einem falschen Resultat führen würde.
+// einem falschen Resultat führt.
// Strukturen und Typendefinitionen können verwendet werden, um die Konsistenz
// zwischen unterschiedlichen Dateien beizubehalten.